Schock beim Kaiserschnitt: Wo ist das Baby?
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Einfach unglaublich: Die 21-jährige Amber Hughes konnte ihren Augen und Ohren nicht trauen, als die Ärzte bei einem Notkaiserschnitt vergebens nach einem Baby in ihrem Inneren suchten – sie konnten das Kind einfach nicht finden. Panik machte sich unter den Experten im Kreissaal bemerkbar…

Erst nach etwa 120 Sekunden konnte das Rätsel um den verloren gegangen Jungen gelöst werden. Der kleine Olly war bereits auf natürlichem Wege auf die Welt gekommen. Erst als er zwischen den Beinen der Mutter zu schreien begann, wurde er bemerkt.

Wie konnte das Kind dort hin kommen?

Die bereits dreifache Mutter hatte ihren Sohn scheinbar in genau dem Moment geboren, als die Ärzte den Schnitt vornahmen. Sie selbst sagte danach gegenüber „dailymail.co.uk“: „Wir werden nie den Tag vergessen, als die Ärzte unser Baby verloren. (…) Es war entsetzlich. Ich erwartete, dass sie mir meinen Wonneproppen überreichten. Doch stattdessen sah ich, wie sich Panik auf den Gesichern der Ärzte breit machte. Ganze zwei Minuten lang waren sie total verdutzt, bis sie kleine Schreie aus dem Bett kommen hörten und das Laken zurückzogen. Da lag Olly zwischen meinen Beinen.“

Nicht nur für Amber, sondern auch für die Ärzte und das restliche Personal war es der wohl unglaublichste Moment überhaupt, den kleinen Olli nach zwei Minuten voller Aufregung wohlbehalten zwischen den Beinen den Mutter aufzufinden.

Amber fragte sich, ob die beruhigenden Medikamente vielleicht Schuld daran waren, dass sie möglicherweise an Wahnvorstellungen litt und sie sich all das nur einbildete. Doch tatsächlich – es war genau so passiert!

Darum entschied man sich für einen Kaiserschnitt

Die Ärzte waren verblüfft. Eigentlich ging man davon aus, dass der kleine Olly auf jeden Fall per Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden müsste. Ambers Fruchtwasser war bereits seit 16 Tagen abgelaufen. Sie lag seit 36 Stunden in den Wehen. Die Ärzte fürchteten daher, dass der kleine Olly sich eine Infektion zugezogen haben könnte und nicht aus eigner Kraft zu Welt kommen würde.

Mutter stinksauer

Heute ist Amber ziemlich wütend darüber, dass ein solch heftiger Eingriff überhaupt an ihr vorgenommen wurde. Sie erklärt: „Ich wurde sinnlos aufgeschnitten und mein armes Baby lag allein unter einem Laken. Und ich habe jetzt eine unnötige Narbe auf meinem Bauch.“

Natürlich ist sie dennoch dankbar, dass es ihrem Baby gut geht und sie es wohlbehalten in ihren Armen halten darf.

Beitagsbildquelle: © GordonGrand – Fotolia.com

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