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Mit Blick auf die Unterstützung von schwangeren Frauen während der wichtigsten Phase, reichen die bisher vom Staat gezahlten Sozialleistungen nicht einmal im Ansatz aus. So sieht es zumindest die thüringische Landtagsabgeordnete der Linken, Karola Stange…

„Mindestens 1000 Euro…“

In einem Interview weist sie darauf hin, dass die Kommunen deutlich zu wenig Geld für Schwangere zur Verfügung stellen. Bis zu 580 Euro Zusatzleistungen erhalten schwangere Frauen in Thüringen. Stange ist dies schlicht zu wenig. Sie fordert einen Betrag von „mindestens 1000 Euro“, welche sie als notwendig erachtet, um die Besorgung erforderlicher Ausstattungen für das Kind gewährleisten zu können.

Hartz-IV-Erhöhung „lebensfremd“

Die greifende Erhöhung des Hartz-IV-Satzes mit Jahresbeginn – immerhin eine Steigerung von 5 Euro/Erwachsenem und 3 Euro/Kind – ist ihr ein absoluter Dorn im Auge. Diese Gruppe betrifft der Mangel an finanziellen Mitteln, gerade während der Schwangerschaft, umso mehr. Ein jeder wäre ihr gleich viel wert und müsse entsprechend gleich behandelt werden.

Bildquelle:  © Syda Productions – Fotolia.com

 

 

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