Persönlicher Erfolg am

Schule ist ein notwendiges Übel – dessen ist sich wohl jeder bewusst. Ein erfolgreicher Abschluss an der Berufsschule ist äußerst wichtig, um sich den Weg in eine berufliche Karriere zu ebnen. Damit Sie das bestmöglich schaffen, stellen wir Ihnen in diesem Artikel fünf hilfreiche Tipps vor.

Damit Sie in Zukunft Spaß am Lernen haben

Jeder kennt das Problem: Die Ausbildungsinhalte, die man in der Schule gelehrt bekommt, scheinen nicht unbedingt relevant für einen zu sein. Algebra, Latein und viele weitere Inhalte scheinen einen im Leben nur bedingt voranzubringen – wenn überhaupt. Ähnlich verhält es sich auch während der Ausbildung: Nicht jedes Thema, das einem in der Berufsschule beigebracht wird, wird einem tatsächlich von Nutzen im Beruf sein. Mit diesem Problem werden auch die Ausbildungsleiter und Verantwortlichen von den Azubis regelmäßig konfrontiert. Und tatsächlich, es gibt berufsübergreifende Probleme…

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Was sind die größten Probleme?

Angenommen, man hat sich für den richtigen Beruf entschieden und ist an sich zufrieden mit der Ausbildung: Dann ist dennoch häufig die Berufsschule ein lästiges Übel – schließlich war das Lernen seit jeher eine nervige Beschäftigung. Und erst recht nervig wird das Lernen dann, wenn die Theorie wenig bis gar nichts mit der Praxis zu tun hat, denn warum lernt man den vermeintlich unnötigen Unterrichtsstoff dann überhaupt?

Leider sind Theorie und Praxis nicht immer im Einklang. Und das stört die Azubis enorm. Leider ist das deutsche Bildungssystem so aufgebaut, dass Theorie und Praxis an unterschiedlichen Lernorten stattfinden. Dennoch gibt es einige Tricks, wie Sie Ihre Ausbildung zu einer runden und angenehmen Sache machen können.

Tipp 1: Kontrolle übernehmen mit einem Rahmenlehrplan

Der Rahmenlehrplan gibt Auskunft darüber, welche Lerninhalte im Laufe der theoretischen Ausbildung in welchem Umfang und in welcher Reihenfolge vermittelt werden sollen. Wenn Sie sich einen solchen Lehrplan beschaffen, dann wissen Sie, zu welchem ungefähren Zeitpunkt ein entsprechendes Thema drankommt und können sich im Vorfeld darauf einstellen. Auch Schulbücher sind sehr häufig auf einen Lehrplan abgestimmt, sodass man ruhig mal einen Blick ins Inhaltsverzeichnis werfen kann und sich in den Bereichen schlau macht, auf die es in der Prüfung mal ankommen wird.

Tipp 2: Individuelle Ausbildungspläne mit dem Ausbildungsleiter erstellen

Wenn Ihnen die Berufsschule keinen Spaß macht und Sie das Gefühl haben, nicht wirklich etwas zu lernen, dann kann es äußerst sinnvoll sein, mit Ihrem Ausbildungsleiter darüber zu sprechen und einen alternativen Lehrplan aufzustellen, der mit Ihren Ausbildungsinhalten tatsächlich übereinstimmt. Dieser alternative Lehrplan sollte natürlich auf die Ausbildungsordnung abgestimmt sein. Die Ausbildungsordnung schreibt beispielsweise vor, welche Kenntnisse in einem Berufsbild zuerst gelehrt werden sollen. Diese werden dann in einem Ausbildungsplan zusammengefasst.

Ein alternativer Plan sorgt dafür, dass Sie eine sinnvolle Reihenfolge der Ausbildungsinhalte im theoretischen Sinne passend zu den praktischen Ausbildungsinhalten bekommen.

Tipp 3: Bei Problemen Kontakt mit der Berufsschule suchen

Wenn Probleme in der Berufsschule auftauchen, sollte man möglichst nicht warten, sondern schnell handeln. Es ist besser, sich frühzeitig und auch regelmäßig bei der Berufsschule – selbst bei kleineren Problemen – zu melden, als zu warten. Wichtig ist auch ein guter Kontakt zu Lehrern, an die Sie sich jederzeit offen und ehrlich wenden können.

Tipp 4: Konstruktiven Kontakt zu anderen Azubis suchen

Tauschen Sie sich auch unbedingt regelmäßig mit den anderen Azubis aus. Häufig sind es immer wieder dieselben Problemen, die einem in der Ausbildung begegnen. Für viele Probleme haben einige Azubis in der Regel bereits eine Lösung gefunden. Versuchen Sie sich regelmäßig Impulse zu besorgen, die Ihnen weiterhelfen.

Tipp 5: Den Ausbilder auf den aktuellen Stand bringen

Häufig wissen die Ausbilder nicht, auf welchem theoretischen Stand die Auszubildenden sind. Das Problem hierbei ist, dass dadurch die Diskrepanz zwischen Praxis und Theorie noch größer werden kann, als sie es ohnehin schon ist. Indem Sie Ihren Ausbilder auf dem aktuellsten Stand über Ihren Fortschritt in der Theorie halten, kann er auch die praktisch vermittelten Inhalte entsprechend anpassen.

Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com

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