Persönlicher Erfolg am

Glück ist kein Zufall, sondern ein Gefühlszustand, der mal mehr, mal weniger wahrgenommen werden kann. Werbung versucht unserer stetigen Suche nach Glück die scheinbar perfekte Lösung zu bieten. Dass Konsum allein allerdings nicht wirklich glücklich macht, haben die meisten sicher erkannt. Wie ist nun der Weg zum richtigen Glück?

Glück bedeutet für jeden etwas anderes

Forschung hat gezeigt, dass Glück unterschiedlich wahrgenommen wird. Ähnlich wie bei der sprichwörtlichen Schönheit, die im Auge des Betrachters liegt, ist es auch mit dem Glück. Jeder Mensch muss wissen, was Glück für ihn bedeutet und im Laufe seines Lebens lernen, es sich selbst zu erschaffen. Da das ein äußerst individueller Prozess ist, gibt es dafür auch nicht nur einen Weg, sondern viele verschiedene – jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden.

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Unabhängig von der Lebenssituation

Oftmals verhoffen wir uns durch den Eintritt bestimmter Umstände, die wir uns herbeisehnen, einen Zustand des Glücks. Dass das meist nur von kurzer Dauer ist, haben wir in bereits in vielen Situationen gelernt. Dennoch schaffen wir es nicht, dem Muster zu entkommen und uns andere und vor allem nachhaltige Wege zum Glück zu suchen. Woran liegt das? Die derzeitige Gesellschaftsform macht es nahezu unmöglich, sich auf das wahre Glück zu konzentrieren. Werbung und Medien vermitteln einem ständig eine Reizüberflutung mit der Aussage: „Kauf dieses und jenes um glücklich zu sein.“

Dabei ist bei zahlreichen Studien zum Thema Glück herausgekommen, dass das Glücklichsein unabhängig von der Lebenssituation ist – unabhängig von Intelligenz, Status, Wohlstand, Geschlecht oder Alter. Diese Aspekte entscheiden nicht über das persönliche Glück. Auch wenn wir glauben, mit Mehr glücklicher zu sein – wirklich glücklich wird man damit nicht. Man wird immer das Bedürfnis haben nach mehr zu streben.

Anpassungsfähigkeit

Darüberhinaus besagen Forschungsergebnisse, dass das Glücklichsein vielmehr durch die Fähigkeit hervorgerufen wird, sich verändernden Umständen anpassen zu können. Dabei geht es vor allem darum, seinen Lebensstil entsprechend anzupassen. Dazu gehört natürlich das eigene Bewusstsein für die Situation. Allein wie der Mensch reagiert, entscheidet darüber, wie er seine persönliche Lebenssituation wahrnimmt und ob er sich glücklich fühlt.

Die Einstellung zählt

Die persönliche Einstellung beeinflusst, wie viel Glück wir erleben. Dabei bedeutet die persönliche Einstellung, welche Dinge wir primär wahrnehmen und vor allem wie wir sie wahrnehmen. Ein gutes Beispiel ist hier die Wahrnehmung in Form von „Ich bin ein Pechvogel“ und „Ich bin ein Glückspilz“. Während der Pechvogel primär die negativen Ereignisse sieht, Umstände auch oftmals negativer bewertet und sich auch vorzugsweise eher die nicht gut laufenden Dinge in seinem Leben merkt, geht der Glückspilz mit einer ganz anderen Einstellung durch das Leben. Der Glückspilz nimmt deutlich häufiger die positiven Zufälle wahr und ist somit auch insgesamt glücklicher. Dieses Phänomen nennt man in der Psychologie auch die Selbsterfüllende Prophezeiung.

Ein leichtes und unbeschwertes Leben bedeutet keineswegs, dass man glücklich ist, schließlich verläuft das schneller als geahnt im Alltagstrott. Viel wichtiger ist es, wie man mit schwierigen Ereignissen umgehen kann. Das beflügelt einen immer wieder, neue Herausforderungen, die das Leben einem bereitstellt, zu meistern und sich auf die Schulter zu klopfen. Mit einer solchen Einstellung lassen sich wunderbar die eigenen Erwartungen, die man an das Glück hat, erkennen und erleben.

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