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Zu einem traurigen Vorfall kam es vor Kurzem auf der A7, als die Polizei dort einen entlaufenden Hund präventiv erschießen musste, um einen möglichen Verkehrsunfall zu verhindern.

Es war etwa 16:30 Uhr, als bei der Polizei der Anruf einging, Sein Hunde sei ihm auf Höhe des Parkplatzes „Rotkopf“ entlaufen, meldete ein 66-jähriger Mann. Vergeblich versuchten die Beamten mithilfe von Passanten, den noch jungen Hund einzufangen.

Hund war unkontrollierbar

Kurz darauf lief dieser zum ersten Mal auf die Fahrbahn der angrenzenden Autobahn und daraufhin wieder in ein anliegendes Waldstück. Trotz weiterer stundenlanger Versuche, das Tier unter Kontrolle zu bringen, irrte der Hund weiter unberechenbar auf der A7 umher.

Unfallgefahr war zu hoch – Erschießung „notwendig“

Aufgrund des enorm hohen Unfallpotentials, das von dem umher rennenden Hütehund ausging, musste die Polizei letztlich eine Entscheidung treffen. Schließlich wurde der Hund erschossen, um die Verkehrsteilnehmer zu schützen. Die Polizei erklärt: „(…)Die Tötung des Hundes war (…) das notwendige Übel, um die Sicherheit anderer (…) nicht zu gefährden (…).“

Zurück bleibt ein trauriger 66-Jähriger und die Hoffnung, dass sich solch ein tragischer Vorfall nicht wiederholt.

Beitragsbildquelle: © eldadcarin – Fotolia.com

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