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Endlich Nichtraucher – das wünscht sich ein Großteil der aktiven Raucher und Raucherinnen. Doch mit dem Rauchen aufzuhören ist keine leichte Angelegenheit. Der Grund: Rauchen erzeugt nicht nur eine körperliche Abhängigkeit, bei vielen kommt die psychische Gewöhnung hinzu.

Viele Raucher verbinden Alltagsituationen gedanklich mit dem Rauchen und können sich diese ohne Zigaretten nicht vorstellen. Hinzu kommt, dass Rauchen auch soziale Funktionen erfüllt und man es mit Geselligkeit und entspannten Pausen verbindet.  Viele Raucher sehen im Rauchen zudem ein vermeintlich geeignetes Mittel, um Stress und psychisch belastenden Situationen zu begegnen.

Wie man die Nikotinsucht dennoch bekämpfen kann, zeigen Ihnen unsere 10 besten Tipps!

Übersicht: 

  • 1. Am Anfang steht der Vorsatz
  • 2. Die Gründe vor Augen halten
  • 3. Weg mit den Rauchutensilien
  • 4. Stresssituationen vermeiden
  • 5. Typische Rauchsituationen vermeiden
  • 6. Sich belohnen
  • 7. Für Ersatz und Ablenkung sorgen
  • 8. Mehr Bewegung
  • 9. Nikotinpflaster können helfen
  • 10. Auf positive Körpersignale achten

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1. Am Anfang steht der Vorsatz

Erfolg hat nur, wer ernsthaft aufhören möchte zu rauchen. Daher müssen der Wille und der Vorsatz in jedem Fall da sein. Um diesen zu unterstreichen, legen Sie ein Datum fest, ab dem Sie mit dem Rauchen aufhören. Am leichtesten ist es von einem Tag auf den anderen aufzuhören.

Für wen das zu spontan ist, der sollte einen Tag innerhalb der nächsten zwei Wochen wählen. In jedem Fall ist ein nahes Datum wichtig, um den Stellenwert der Zigaretten nicht unnötig zu erhöhen.

Wenn Sie aufhören möchten, dann bitte richtig. Lassen Sie keine Ausnahmen zu, in denen Sie sich „nur die eine Zigarette“ gönnen. Denn die eine gibt es nicht, sie werden bald noch eine Zigarette wollen und die Ausnahmen werden mehr.

2. Die Gründe vor Augen halten

Es gibt genügend gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören. Die gesteigerte Lebenserwartung ist sicherlich der beste Grund, aber nicht der einzige. Schönere Haut, gesündere Zähne, kein Gestank, weniger Mundgeruch, besserer Geschmack beim Essen und weniger Husten – all das und viel mehr erwartet Sie als künftigen Nichtraucher. Halten Sie sich die Gründe immer wieder vor Augen – entweder gedanklich oder sogar auf einem Zettel, den Sie so platzieren, dass Sie ihn täglich mehrmals zu Gesicht bekommen.

3. Weg mit den Rauchutensilien

Aus den Augen, aus dem Sinn – das gilt auch für Zigaretten und Rauchutensilien. Entfernen Sie deshalb alles, was an das Rauchen erinnert. Ob Aschenbecher, Pfeife, usw. – Rauchutensilien gehören ab sofort nicht mehr in den Haushalt.

4. Stresssituationen vermeiden

Viele Menschen rauchen aus Stress. Die Zigarette sorgt vermeintlich für Entspannung und erleichtert den Umgang mit stressigen Situationen. Am Anfang der Entwöhnungsphase ist es daher wichtig, Stresssituationen zu vermeiden.

Vielen fällt das Aufhören mit dem Rauchen dann leichter, wenn– gerade im Beruf – ruhigere Zeiten vorherrschen. Der Urlaub kann zum Beispiel eine geeignete Zeit sein, um sich das Rauchen abzugewöhnen.

5. Typische Rauchsituationen vermeiden

Vermeiden Sie Situationen, die Sie fest mit dem Rauchen verbinden. Zum Beispiel morgens den Kaffee mit Zigarette auf dem Balkon, die Raucherpause mit den Kollegen. Trinken Sie statt Kaffee z.B. lieber eine Tasse Tee und vermeiden Sie Aufenthaltsräume, in denen viel geraucht wird.

6. Sich belohnen

Ein weiterer schöner Nebeneffekt des Nichtrauchens ist der vollere Geldbeutel. Motivieren Sie sich zusätzlich, indem Sie das gesparte Geld für etwas Schönes ausgeben und sich damit belohnen. Oder sammeln Sie das Geld in einem Sparschwein – Sie werden sich wundern, wie viel da zusammenkommen kann!

7. Für Ersatz und Ablenkung sorgen

Wer nicht raucht, der sucht nach Ersatz. Um nicht gleich zu Süßigkeiten & Co. Zu greifen, trinken Sie lieber Wasser, Tee oder Säfte oder greifen Sie zu zuckerfreien Kaugummis oder zuckerfreien Süßigkeiten.

Halten Sie nach Möglichkeit immer ein Glas mit Getränk bereit und variieren Sie hier ruhig öfter die Geschmäcker, um für Abwechslung zu sorgen. Achten Sie außerdem auf gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse.

Wen das Verlangen überkommt, der sollte sich anderweitig beschäftigen und die Aufmerksamkeit bewusst auf etwas anderes lenken. Schaffen Sie neue Rituale und trauern Sie alten Gewohnheiten nicht nach. Und denken Sie daran: Verlangensattacken dauern nur kurz und gehen vorbei.

8. Mehr Bewegung

Rauchen entspannt, Bewegung aber auch! Deswegen treiben Sie Sport. Körperliche Aktivität entspannt, hebt die Stimmung, ist gesund, lenkt ab und beugt leichten Gewichtszunahmen vor.

9. Nikotinpflaster können helfen

Wem die Entwöhnung anfangs zu schwer fällt, der kann auf die medikamentöse Gabe von Nikotin zurückgreifen und so den Entwöhnungsprozess erleichtern. Eine Nikotinersatztherapie mit Nikotinpflastern oder Nikotinspray mildert die Entzugssymptomatik und kann für eine leichtere Entwöhnung sorgen.

10. Auf positive Körpersignale achten

Ihr Körper wird Ihnen schnell signalisieren, dass er auf dem besten Wege ist, sich von den Belastungen des Rauchens zu erholen und selbst zu reinigen. Nehmen Sie diese positiven Signale bewusst wahr und freuen Sie sich über die Fortschritte.

Mit jedem Tag mehr ohne Zigarette tun Sie nicht nur sich und Ihren Mitmenschen etwas Gutes, Sie schonen auch Ihren Geldbeutel. Halten Sie sich das immer vor Augen und seien Sie stolz über jeden weiteren Tag ohne Zigarette.

Bildquelle:  © underdogstudios – Fotolia.com

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