Wer die Nase voll hat vom Qualen und sich aktiv gegen das Rauchen entschließt, der tut nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern auch seinem Geldbeutel. Rauchfrei in nur zehn Schritten: Wir zeigen Ihnen, wie das geht!

Schädlich und teuer: Lohnt sich dieser Genuss?

Etwa 20 bis 30-mal höher ist das Lungenkrebsrisiko eines Rauchers im Vergleich zu einem Nichtraucher. Wie es um die Gesundheit bei starken Rauchern steht weiß im Grunde genommen jeder. Deshalb erlauben wir uns auch an dieser Stelle etwas abzukürzen. Wesentlich interessanter für das Thema Heimarbeit und Geld ist der Punkt „Geld sparen“, denn Zigaretten sind seit Langem teure Genussmittel. Dabei ist der Preis in den letzten Jahren auch noch gestiegen, denn der Staat erkennt eine wunderbare Geldeinnahmequelle für sich.

Was verdient der Staat an einer Schachtel?

Als Beispiel nehmen wir eine Schachtel die 5,20 Euro kostet. Im Jahr 2014 fallen auf diesen Betrag beinahe 16 Prozent an Mehrwertsteuern an, was 83 Cent entspricht. Soweit so schön, doch hinzu kommt noch die Tabaksteuer mit 56,92 Prozent. Mehr als die Hälfte des Kaufpreises – also fast 3 Euro – steckt sich der Staat mithilfe der Tabaksteuer in die Taschen. Wenn Sie also eine Schachtel Zigaretten für 5,30 Euro kaufen, zahlen Sie insgesamt 73 Prozent an Steuern für Ihren Einkauf – das sind fast 4 Euro.

Im Durschnitt raucht der deutsche Raucher pro Tag Zigaretten im Wert von 4,50 Euro. Pro Jahr Monat sind das dann 135 Euro und pro Jahr über 1.600 Euro. Der Staat bedankt sich dabei für Steuereinnahmen in Höhe von fast 1.200 Euro!

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Gesund leben und eine Menge Geld sparen mit diesen Tipps

Mit Sicherheit gibt es wesentlich schönere Dinge, für die man das Geld ausgeben könnte – beispielweise einen jährlichen Traumurlaub! Entscheidend ist, Sie fassen den Entschluss, aktiv etwas positiv verändern zu wollen. Diese Tipps können Ihnen bei Ihrem Vorhaben helfen:

1. Lernen Sie Ihr Verlangen richtig kennen

Einen gewaltigen Vorteil hat derjenige, der weiß, in welchen Situationen er gerne zu einer Zigarette greift. Denn wer sich selbst gut genug kennt, der ist auf die entsprechenden Situationen vorbereitet und kann vorbeugen. Warum rauche ich? Ist es bei Stress? Aus Sympathie? In den Pausen?

2. Entscheidung pur

Um mit dem Rauchen aufzuhören, braucht es einen kräftigen Entschluss. Je fester der Entschluss dabei ist, desto sicherer werden Sie Ihr Ziel erreichen. Dabei gibt es mehrere nützliche Hilfen: Beispielsweise können Sie sich eine Liste anfertigen, weshalb Sie mit dem Rauchen aufhören möchten. Setzen Sie sich ein festes Datum, von dem an Sie ein rauchfreies Leben führen möchten. Um diesem bedeutsamen Punkt in Ihrem Leben das besondere Etwas zu verleihen, sollten Sie sogar vielleicht eine große Fete starten unter dem Motto: „Endlich rauchfrei!“ Auch wenn es sich albern anhört – es hilft enorm. Ein solches Ritual ist ein gesetztes Zeichen, mit dem Sie einen wichtigen Scheitelpunkt Ihres Lebens markieren.

3. Ein guter Ersatz, der fröhlich macht

Rauchen ist ein Ritual, das wir in bestimmten Situationen gerne wiederholen. Nicht ganz unschuldig ist dabei auch der Wirkstoff Nikotin. Das Ritual gilt es durch ein Gutes zu ersetzen, das uns glücklich stimmt. Denn andernfalls fehlt uns etwas.

4. Gemeinsam stark

Eine gute Hilfe sind Verbündete, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen. Gemeinsam kann man miteinander über Ziele sprechen und schwere Situationen meistern.

5. Die perfekte Gegenwart gestalten

Überlegen Sie sich, wie Sie die ersten rauchfreien Tage gestalten möchten. Versuchen Sie sich den perfekten Tagesablauf zu planen – dazu gehören auch Situationen, in denen Sie sonst geraucht hätten, nur diesmal ersetzt durch Ihr persönliches Ritual.

6. Kreative Rituale schaffen

„Mit dem Rauchen aufzuhören, ist das einfachste, was ich je getan habe. Ich muss es wissen, ich habe es tausend Mal gemacht.“ Mark Twains Situation kennt wohl jeder Raucher. Das Rauchen ist ein tausende Male wiederholtes Ritual. Je besser Ihr Ersatz ist, desto einfacher wird es Ihnen auch fallen, mit dem Rauchen endgültig aufzuhören. Beispiel: Tee statt Kaffee oder Zigaretten, etc.

7. Motiviert bleiben

Jede Veränderung hat ihre typischen Phasen. Anfangs kommt die Euphorie, bis sie irgendwann langsam verschwindet und man sogar in eine Zweifelphase gelangt. Erfolge stellen sich aber nur ein, wenn man lange am Ball bleibt und seine Ziele nicht aus dem Auge verliert.

8. Fehler sind Ok

Kaum jemand wird vom ersten Tag an erfolgreich mit dem Rauchen aufhören. Kleinere Rückfälle sind völlig in Ordnung, solange Sie Ihr Ziel weiterhin verfolgen. Versuchen Sie, aus den Fehlern für die Zukunft zu lernen und ähnliche Situationen zu meiden.

9. Freuen Sie sich auf ein gesundes Leben

Tatsächlich nehmen Ex-Raucher an Gewicht zu. Versuchen Sie deshalb mit gesunder Ernährung und viel Sport vorzubeugen.

10. Belohnen Sie sich und Ihre Erfolge

Wenn Sie langfristig erfolgreich bleiben möchten, sollten Sie sich selbst regelmäßig für Ihre Erfolge auf die Schulter klopfen. Für kleinere Etappenziele, die Sie gemeistert haben, können Sie sich beispielsweise eine Kleinigkeit gönnen.

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