Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Nicht umsonst gibt es etliche Sprichwörter zum Thema „Bad Day“. Was einmal schlecht angefangen hat zieht häufig noch viele weitere Problemchen nach sich. Und wer sich an seinen letzten schlechten Tag erinnert, der weiß das. Schluss damit! Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie einen schlechten Tag in nur 10 Minuten wieder auf Null setzen!

Wenn eine Pechsträhne die andere jagt

Pechsträhnen gehören zum Leben dazu. Davon ist kein Mensch der Welt ausgenommen. Leider ist das Phänomen der Pechsträhne nicht einmal eine Einbildung – es gibt sie wirklich: Wissenschaftlich begründet wird sie durch die selbsterfüllende Prophezeiung. Wer sich einredet, einen schlechten Tag zu haben, der wird diesen mit sehr hoher Sicherheit auch weiterhin haben. Das Gehirn arbeitet durch diesen Glauben mit einer erhöhten Fehlerquote. Teils durch Unsicherheit, Unausgeglichenheit oder Nervosität.

Die große Kunst besteht darin, ein unglückliches Ereignis, großes Pech oder einen harten Rückschlag wegzustecken und gekonnt zu überspielen. Nicht vertuschen, sondern verarbeiten! Einige Menschen können das ausgesprochen gut. Sie sind trotz eines harten Rückschlags in der Lage, Freude am Tag zu haben. Die Meisten allerdings ziehen sich genervt zurück und wünschen sich sehnlichst, dass der Tag bald ein Ende hat.

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Sie haben wieder einmal einen schlechten Tag erwischt? Kein Problem: Mit diesen vier Tipps starten Sie den Tag innerhalb von nur 10 Minuten einfach neu und beenden die Pechsträhne damit.

Tipp 1: Bewegung!

Ja – es ist so einfach, wie es sich anhört: Aufstehen. Weg. Bewegung.

Auch dieses Phänomen hat einen wissenschaftlich begründeten Hintergrund. Unsere Gefühlslage ist enger mit unserem Körper verbunden als wir zugeben möchten. Unsere geistige Verfassung spiegelt sich zum Beispiel in unserer Körperhaltung wider. Jemand, der traurig ist, sitzt meist in sich gefallen im Stuhl oder steht mit krummem Rücken da. Die Gesichtsmuskulatur ist schlaff… Nun gilt es aber auch umgekehrt: Der Körper kann unseren Geisteszustand extrem stark und direkt beeinflussen.

Das erste, was man also bei schlechter Laune machen sollte, ist, nicht dem typischen Verhaltensmuster zu verfallen, sondern das Gegenteil zu tun. Aufstehen, weggehen und bewegen. Im besten Falle für einen kurzen Moment an die frische Luft. Dabei den Rücken gerade und die Gesichtsmuskulatur so, wie man es von guten Zeiten gewohnt ist. Auch die Atmung sollte entsprechend angepasst werden.

Tipp 2: Belohnung

Einfach aber gut! Wenn Sie das nächste Mal einen schlechten Tag haben, dann belohnen Sie sich einfach mit einer Kleinigkeit. Nicht nur bei Tieren wirken Belohnungen große Wunder, sondern auch bei Menschen. Das Leben ist voll von Ritualen, bei denen man seinem Gegenüber als Anerkennung ein kleines Geschenk übergibt. Diese Geste ist seit Jahrtausenden im Gebrauch und nach wie vor hoch effektiv! Sie bindet Freundschaften, erfrischt Beziehungen und zeugt von Anerkennung. Auch der Effekt, sich bewusst selbst eine Belohnung zu gönnen, ist unfassbar mächtig.

Also: Beim nächsten schlechten Tag gönnen Sie sich selbst einfach eine kleine Belohnung. Sei es ein Stück Ihrer Lieblingsschokolade, ein ganz besonderer Kaffee mit Schokostreuseln, den Sie genießen, oder eine kurze Massage.

Tipp 3: Etwas Gutes tun

Fast noch schöner als zu nehmen ist das Geben: Wir freuen uns, wenn wir anderen eine Freude bereiten können. Dabei muss es nicht immer gleich ein großes Geschenk sein: Es reicht völlig aus, wenn man seinem Kollegen ein wirklich ernst gemeintes Kompliment ausspricht.

Klar, dieser Tipp ist etwas für Fortgeschrittene. Wer richtig miese Laune hat, der wird sich nur schwer aufraffen können, über etwas Positives nachzudenken, das er dem Anderen aussprechen kann. Doch es geht. Und Übung macht schließlich den Meister. Dieser Akt geht innerhalb Sekunden und lässt sich darüber hinaus perfekt mit den anderen Tipps kombinieren. Machen Sie doch auch für Ihren Kollegen einen Kaffee der ganz besonderen Art und gönnen Sie sich gemeinsam eine kurze Pause.

Tipp 4: Aufschreiben

Ja, es wirkt tatsächlich Wunder! Wenn wir uns ein leeres Blattpapier nehmen und aufschreiben, was uns stört, dann ordnen wir damit unsere negativen Gedanken. Man bekommt eine Übersicht über die Dinge, die einen tatsächlich stören. Die Wirkung dessen ist, dass man plötzlich Dinge sieht, die einen zwar stören, die aber gar nicht so tragisch sind.

Überlegen Sie sich für jeden der Punkte eine Lösung und streichen Sie einen Punkt nach dem anderen durch. Fangen Sie bei den einfachen Dingen an und arbeiten Sie sich langsam vor. Innerhalb weniger Minuten sind alle Probleme zumindest auf dem Papier gelöst. Der Effekt ist atemberaubend.

Bildquelle: © gpointstudio – Fotolia.com

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