Beinahe ein ganzes Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir mit Schlaf. Nach einem erschöpften Tag freut man sich auf sein Bett und ist froh, wenn man am nächsten Morgen voller Energie aufwacht. Doch erst, wenn wir an Schlafstörungen leiden, beginnen wir zu begreifen, wie unverzichtbar der Schlaf eigentlich für uns ist – und an Schlafstörungen leider mehr Menschen, als Sie vermuten. Lassen Sie es nicht so weit kommen und holen Sie sich die Tipps, die Ihnen zu einem erholsamen Schlaf verhelfen.
Warum brauchen wir Schlaf?
Damit sich Körper und Geist von den täglichen Erlebnissen erholen können, brauchen wir regelmäßigen Schlaf. Allerdings sind noch längst nicht alle Einzelheiten zum Thema Schlaf von der Wissenschaft aufgedeckt. Einig ist sich die Wissenschaft allerdings darüber, dass ohne Schlaf ein aktives und gesundes Leben kaum möglich ist. Schlafen wir zu wenig, dann hat das Konzentrationsverlust, nachlassende Gedächtnisfähigkeit sowie körperliche Erschöpfung zur Folge. Das natürlich ist mehr als hinderlich für Ihren Erfolg. Lassen Sie es also erst gar nicht so weit kommen und beugen Sie mit den richtigen Tipps für einen erholsameren Schlaf vor.
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Was gilt als Schlafstörung?
Wirklich ernsthafte Schlafstörungen liegen dann vor, wenn Sie entweder weniger als vier oder mehr als 14 Stunden pro Tag schlafen, wenn Ihr Schlaf mehr als vier Wochen gestört ist, oder aber wenn Sie mehr als 30 Minuten brauchen, um einzuschlafen.
So schlafen Sie richtig
Eigentlich sollte Schlaf etwas sein, das jeder beherrscht. Leider stehen sich hier Theorie und Praxis gegenüber. Durch Alltagsstress oder hohen Anspruchsdruck im Beruflichen leiden heute besonders viele Menschen an Schlafstörungen. Mit folgenden Tipps können Sie sich allerdings bestens gegen Schlafstörungen wappnen:
Entspannung
Bevor Sie ins Bett gehen sollten Sie versuchen Körper und Geist vom stressigen Alltag herunterfahren zu lassen. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel entspannende Musik oder ein wohltuendes warmes Bad. Wahlweise können Sie sich natürlich auch mit einer Massage belohnen.
Regeln zum Essen
Förderlich für einen guten gesunden Schlaf wirkt beispielsweise Kräutertee. Anders hingegen verhält es sich mit schweren Malzeiten unmittelbar vor dem Schlafengehen. Vermeiden Sie dies und wählen Sie vorzugsweise leichtere Kost, etwa ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Sehr beruhigend wirkt auch eine warme Milch mit Honig.
Das Bett ist zum Schlafen gedacht
Tun Sie im Bett wenn es möglich ist nichts anderes als zu schlafen. Unterbewusst senden Sie so Signale an Ihren Körper. Das Hinlegen ins Bett sollte wie ein Ritual mit der Botschaft „Nun wird geschlafen“ sein. Wenn Sie hingegen regelmäßig Arbeiten im Bett verrichten, dann verbinden Sie mit Ihrem Bett auch solche Gedanken und werden kaum in der Lage sein, vom Alltag abzuschalten.
Schlafrhythmus
Behalten Sie unbedingt Ihren Schlafrhythmus bei. Gehen Sie dafür – wenn es Ihnen möglich ist – immer um dieselbe Zeit ins Bett und stehen Sie immer um dieselbe Zeit auf.
Die richtige Umgebung
Verzichten Sie unbedingt auf Elektrogeräte in Ihrem Schlafzimmer. Der von Ihnen ausgehende Elektrosmog wirkt sich alles andere als positiv auf Ihren Schlaf aus. Verbannen Sie Arbeitsmaterialien und sonstige Dinge, die Sie an Arbeit und Stress erinnern aus Ihrem Schlafzimmer. Halten Sie das Zimmer sauber und reinigen Sie regelmäßig Ihre Bettwäsche. Auch eine angenehm kühle Raumtemperatur und gemütliche Schlafbekleidung tragen entscheidend dazu bei, einen tiefen, erholsamen Schlaf zu finden.
