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Hartz IV ist als Hilfe gedacht, kann aber zur Falle werden. Wir fassen für Sie zusammen, was die größten Risiken sind, und wie Sie es schaffen wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Informieren Sie sich und nehmen Sie Ihr Schicksal in die eigene Hand!

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Risikofaktoren für Dauer-Hartz IV

Sind Sie vermittelbar und arbeitsfähig? Ob Sie grundsätzlich arbeiten können oder nicht: Bestimmte Eigenschaften verringern grundsätzlich Ihre Chancen einen Job zu bekommen.

Das beginnt mit langer Arbeitslosigkeit. Auch wenn Sie sich um Angehörige gekümmert haben, krank waren oder aus einem anderen Grund nicht arbeiten konnten. Krankheit ist generell ein Problem, egal wie sehr Sie dadurch eingeschränkt waren. Auch ein höheres Alter wird von Unternehmen meist nicht besonders geschätzt.

Wer bei Arbeitslosigkeit benachteiligt wird

In der Studie stellte sich heraus, dass Mütter, die sich um ihre Kinder kümmern, etwa ein Drittel weniger Arbeit finden als solche, die sich ganz der Arbeit widmen können.

Die Mehrheit der untersuchten Studienteilnehmer hat mit zwei oder mehr Risikofaktoren zu kämpfen. Für sie ist es extrem schwer, wieder Anschluss an die Arbeitswelt zu finden.

Aktuelle Studie zu Hartz IV

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat kürzlich die Situation der Hartz IV-Empfänger in Deutschland untersucht. In diese Studie wurden die Daten von 5.000 Hartz IV-Empfänger im Alter von 15 bis 64 Jahre eingebunden.

Lebenslang Hartz IV?

Je mehr Risikofaktoren bei Hartz IV zusammenkommen, desto schwieriger wird es in die Berufstätigkeit zurückzufinden. Im schlimmsten Fall ist der Einstieg in den Arbeitsmarkt überhaupt nicht mehr möglich und Sie bekommen auch nach dem Renteneintritt staatliche Unterstützungsgelder. In den meisten Fällen greifen die staatlichen Maßnahmen.

Wiedereingliederung bei Hartz IV

Kritiker werfen den Jobcentern vor, dass Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Fortbildungen nur die Statistik schönen sollen. Damit gibt es weniger Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind. Das ändert jedoch nichts am grundlegenden Problem.

Es ist wichtig, dass Arbeitslose Schulabschlüsse oder Ausbildung nachholen, wenn sie diese nicht vorweisen können. Auch zusätzliche Qualifikationen sind sehr wichtig.

Selbstständigkeit als Ausweg?

Das Umfeld für Unternehmen hat sich geändert. Immer mehr Menschen wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Viele Berufe lassen sich schon mit einem kleinen Startkapital verwirklichen. Dafür gibt es Zuschüsse und Beratung vom Staat.

Für die Mehrheit der Arbeitslosen ist das allerdings keine Option. Sie sind schon so weit weg vom Arbeitsmarkt, dass sie nur schwer einen Einstieg finden und nicht wissen, welche Angebote gefragt sind.

Das Hobby zum Beruf machen

Arbeitslosen wird häufig zu Unrecht vorgeworfen, dass sie nur auf der faulen Haut liegen. Dabei sind die meisten erfindungsreich, wenn es darum geht neue Wege zu finden, wie das magere Haushaltsgeld aufgebessert werden kann. Halten Sie die Augen offen, wie Sie sich mit Heimarbeit, Flohmarkt-Verkäufen oder anderen kleinen Jobs etwas dazuverdienen können!

Bildquelle: © Tracy King – Fotolia.com

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