Sie sind fasziniert von der virtuellen Welt? Sie verschlingen animierte Filme, sind begeistert von der 3D Grafik und wollten schon immer in diesem Bereich später arbeiten? Dann interessiert Sie vielleicht der Beruf des 3D-Designers. Was Sie darüber alles wissen sollten, erfahren Sie hier in diesem Artikel.

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Überblick:

  • Was macht ein 3D-Desiger?
  • Die Entwicklung in der Branche
  • Wo werden 3D-Designer eingesetzt?
  • Die Berufsbezeichnungen
  • Persönliche Voraussetzungen
  • Die Ausbildung
  • Die Fernschule
  • Das Studium
  • Das Gehalt eines 3D-Designers
  • Karrieremöglichkeiten als 3D-Designer

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Was macht ein 3D-Designer?

3D-Designer sind Experten auf Ihrem Gebiet. Sie sind verantwortlich für die Erstellung des digitalen Bildmaterials. Heute in der Werbung unverzichtbar und nicht mehr wegzudenken.

Im Arbeitsprozess müssen 3D-Designer mit kommunikativem Feingefühl die Wünsche der Kunden erfassen, damit Sie eine punktgenaue Landung mit Ihrer Umsetzung erzielen. Von der Idee über das Konzept bis hin zur Umsetzung ist der 3D-Designer in Einsatz.

Der Erfolg der Werbung ist für das Unternehmen enorm wichtig und somit die Arbeit des 3D-Designers auch.

Die rasante Entwicklung in diesem Bereich ist im alltäglichen Leben längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Die digitale Werbung trifft hier den Nerv der Zeit und muss die Zukunft im Blick haben. Längst ist der unerschöpfliche Markt der Computerspiele ein Bereich im dem sich der 3D-Designer verdient machen kann.

Die Entwicklung in der Branche

Der Film Jurassic Park ist bestimmt jedem im Gedächtnis geblieben. Dieser Film zum Beispiel war wegweisend für die Spezialeffekte und die 3D Animation. Im Zuge der Entwicklung hat sich die technische Welt enorm verändert und somit auch das 3D-Design.

Heute sind die Animationen so täuschend echt, dass Sie vom Original kaum zu unterscheiden sind. Die Bewegungsabläufe, die Optik, die Gestaltungsmöglichkeiten haben sich mit neuen technischen Errungenschaften verändert und angepasst. Für die Werbung eine große Bannbreite an Gestaltungsmöglichkeiten und für 3D-Designer ein interessanter Markt an Möglichkeiten.

Wo werden 3D-Designer eingesetzt?

3D-Desginer finden Ihre Aufgaben in verschiedenen Branchen. Vom Fernsehsender über Filmproduktionsfirmen werden 3D-Designer benötigt. Ebenso finden Sie eine Anstellung bei Produtktionshäusern, Herstellern von Computerspielen und Lernanwendungen.

Berufsbezeichnungen

Im Medienbereich gibt es verschiedene Berufsbezeichnungen, die ebenfalls Kenntnisse des 3D-Mediendesigners abdecken. Die Übergänge sind sehr fließend und haben teilweise nur unterschiedliche Schwerpunkte.

Vielleicht deckt einer der folgenden Berufe beispielsweise Ihr Interesse an diesem Beruf auch oder besser ab:

  • Mediendesigner mit Fachrichtung 3D-Design
  • Computer-Animatoren
  • Entwickler Digitaler Medien

Persönliche Voraussetzungen

Sie sollten als 3D-Designer schon als ambitionierter Computeranwender mit Erfahrungen in diesem Bereich aufwarten. Zu Ihren persönlichen Vorlieben sollte das Interesse an der Technik gepaart mit kreativern Fähigkeiten ganz oben auf der Liste stehen.

Räumliches Vorstellungsvermögen gehör genauso in das Paket, wie Kommunikationsfähigkeit und Lernbereitschaft. Alles Dinge, die Ihnen liegen? Dann werden Sie die nächsten Abschnitte in diesem Artikel bestimmt aufmerksam lesen.

Die Ausbildung

Die Ausbildung zum 3D-Designer ist nicht staatlich anerkannt und wird deshalb hauptsächlich von privaten Anbietern übernommen. Das hat zur Folge, dass Sie sich auf eine kostenpflichtige Ausbildung einrichten müssen.

Wenn Sie kein Studium ins Auge fassen, führt Sie der Weg in die Akademien und Fernschulen, um sich die Kenntnisse anzueignen. In etwa zwei bis drei Jahren erhalten Sie in einer schulischen Ausbildung das knowhow zum 3D-Designer.

Hier einige Beispiele, was Sie in der Ausbildung lernen:

  • visuelles Zeichnen und Gestalten
  • Modellierung
  • Bildbearbeitung
  • 3D Grundlagen
  • Einführung in Programmierungen
  • Kommunikation
  • Arbeitsorganisation

Die Fernschule

In der Fernschule haben Sie auch die Möglichkeit 3D-Designer zu lernen. Hier dauert die Ausbildung bei einem wöchentlichen Lernpensum von etwa acht Stunden, vierzehn Monate. Eine Zeit, in der Sie mit diszipliniertem Lernverhalten Ihre Zeit selbständig einteilen können.

Eine komfortable Lösung, um berufsbegleitend eine Weiterbildungsmaßnahme in Anspruch zu nehmen.

Das Studium im dem Interessengebiet

Ein Studium, in dem Sie eine fundierte Ausbildung in dem Bereich des 3D-Designers machen, ist sicherlich ein erstrebenswertes Ziel. Mit dieser Qualifikation können sind Sie der erwünschter Fachmann auf dem Gebiet werden und Ihre Karriere, Ihren Vorlieben entsprechend, in Angriff nehmen.

Mit drei Jahren Studienzeit haben Sie den Bachelor mit erfolgreichem Abschluss in der Tasche. Mit weiteren zwei Jahren Studium können Sie den Master noch anhängen. Wenn Sie also über eine Fachhochschulreife haben oder eine Hochschulzugangsberechtigung, stehen Ihnen beispielsweise folgende Studiengänge zur Auswahl:

  • 3D-Mind & Media
  • Digital Design
  • Digital Design und Management
  • Medien und Kommunikationsdesign

Das Gehalt eines 3D-Designers

Als 3D-Designer gibt es durch die kostenpflichtige, schulische Ausbildung keine Ausbildungsvergütung. Sie müssen für sich und Ihre Ausbildung selbst aufkommen. Wenn Sie die Durststrecke überwunden haben, können Sie mit einem Einstiegsgehalt von 1500 Euro brutto im Monat rechnen.

Je nach Auslegung des Unternehmens und dem Schwerpunkt Ihrer Interessen in der 3D-Branche steigt Ihr Gehalt dann bis auf 3000 Euro brutto. Das liegt also hauptsächlich daran, ob Sie Ihre berufliche Laufbahn auf die Welt der Games, auf die Werbung oder auf die Filmbranche ausrichten.

In der Selbstständigkeit und in Ausnahmebereichen von Produktionen mit hohem Budget lässt sich der Verdienst gut und gern nach oben verschieben.

Karrieremöglichkeiten als 3D-Designer

In der virtuellen Welt stehen Ihnen verschieden Türen offen. Sie können mit einiger Berufserfahrung leitende Positionen übernehmen. Je nach Branchenausrichtung bietet sich hier in der Werbe- und Filmbranche die Stellung als VFX Supervisor oder VFX Producer an, ein verantwortungsvoller Posten für visuelle Effekte.

In der Gamebranche haben Sie diesen Posten mit dem Produktmanager inne und die Fäden laufen bei Ihnen zusammen. Es ist unabwendbar sich diese Karriere mit zusätzlichen Qualifikationen zu erarbeiten. So ist im Bereich Gamebranche oft die Verknüpfung von 3D-Design und Gamedesign eine erfolgsversprechende Variante.

Letztendlich steht Ihnen auch der Weg in die Selbstständigkeit zur Verfügung. Mit Berufserfahrung, einem Namen auf dem Markt und genügend Kundenkontakten ein Schritt in eine spannende berufliche Laufbahn, in der Sie Ihr eigener Herr sein werden. Der Markt jedenfalls benötigt zuverlässige und kompetente 3D-Desgner.

Bildquelle: © ra2 studio – Fotolia.com

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