Hartz 4 am

Befinden Sie sich gerade in Zahlungsschwierigkeiten? Dann können wir Sie beruhigen – Sie definitiv nicht die einzige Person, die Geldprobleme hat. Statistisch gesehen ist derzeit jeder zehnte Deutsche akut verschuldet! Wie kommt es, dass man trotz dem Schulden-Massenproblem nichts mitbekommt? Die Lösung gibt in diesem Artikel inklusive der besten Tipps, wie Sie Ihre Zahlungsschwierigkeiten in den Griff bekommen!

✅ In diesem Artikel werden alle Fragen zu Hartz 4 beantwortet

Übersicht:

  • Zahlungsprobleme: Die Situation in Deutschland
  • Wie funktioniert Geld wirklich?
  • Nie wieder Zahlungsschwierigkeiten!
  • Was tun bei Zahlungsschwierigkeiten?
  • Zahlungsschwierigkeiten in drei Schritten meistern
  • Zahlungsschwierigkeiten gemeistert: Was kommt danach?

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Zahlungsprobleme: Die Situation in Deutschland

Zahlungsprobleme sind zu einem Massenproblem geworden und sind längst keine Einzelfälle, auch wenn man das vermuten würde.

Interessanterweise bekommt man häufig nur nichts davon mit. Klar – ab und an hört man etwas von Arbeitslosenzahlen, die weiter sinken, doch wird in der Regel nur von einer Besserung berichtet.

Davon, dass selbst Gutverdienende und Reiche häufiger in Zahlungsschwierigkeiten kommen, hört man natürlich nichts. Doch warum eigentlich?

Wussten Sie’s? In Deutschland hat fast jeder Zehnte massive Schuldenprobleme!

Laut Statistiken haben rund 6 Millionen Menschen in Deutschland massive Schuldenprobleme. Sie sind teilweise nicht in der Lage, ihre Schulden zu bezahlen.

Bei einer Gesamteinwohnerzahl von etwas mehr als 80 Millionen trifft dieses Schicksal in Deutschland fast jeden Zehnten! Aber wie kann es sein, dass man von all dem nichts mitbekommt?

„Über Geld spricht man nicht!“

Seit vielen Generationen gehört es in Deutschland zum guten Ton, nicht über Geld zu sprechen – und schon gar nicht, wenn man Geldprobleme hat.

Zwar weiß man in etwa, was der Bekannte verdient, aber von der tatsächlichen finanziellen Situation weiß kaum jemand etwas.

Dies bleibt traditionelle Obliegenheit der Bank. Schade eigentlich, denn Geld ist ein sehr wichtiges Thema, über das man sich viel öfter austauschen sollte! Geschäftsmänner, Unternehmer oder Reiche etwa tauschen sich mit am liebsten über das Thema Geld aus.

Sie berichten einander ständig über neue Tipps, wie man beispielsweise aus seinem Geld noch mehr Geld machen kann, oder worauf man unbedingt achten sollte, um von der Bank nicht übers Ohr gehauen zu werden.

Denn auch hier, sollte man wissen, wird eben nur verkauft! In erster Linie profitiert davon der Verkäufer und die Bank selbst – an einer viel hinteren Stelle kommt dann erst der Kunde.

Es hat viele Vorteile, über Geld, Verdienst, Schulden oder gute Investitionsmöglichkeiten zu sprechen – doch hierzulande wird das Thema leider totgeschwiegen. Das Resultat dessen ist, dass die Menschen Opfer von Schuldenfallen werden.

Null-Prozentkredite halten die meisten für besonders attraktive Kaufangebote. Was die meisten allerdings nicht merken, ist, dass Null-Prozentkredite und Ratenfinanzierungen bei Saturn, Mediamarkt oder Möbelfachläden schneller zu einer enormen Schuldenlast werden, als es einem lieb ist.

Erst wenn es zu spät ist und die Raten kaum noch getragen werden können, merken die meisten, in welche missliche Lage sie sich manövriert haben. Doch das ist nur eines von vielen Beispielen, weshalb so viele Menschen ein massives Geldproblem haben.

Warum lernt man in der Schule nichts über Geld?

Nun liegt die Vermutung nahe, dass man doch eigentlich in der Schule lernen müsste, welche Tücken die Darlehen aufweisen und wie man richtig mit seinem Geld umgeht.

Doch leider lernt man dort allenfalls, wie man einmal einen Job bekommt. Wie das Leben nach dem Bewerbungsgespräch weitergeht, lernt man leider nicht.

Auch die eigenen Eltern können einem häufig nichts Gescheites über Geld beibringen, da sie es selbst nie gelernt haben. Es ist äußerst schade, doch tatsächlich muss man sich selbst auf diese Suche nach der Wahrheit begeben.

Fast jeder Mensch muss einmal die schmerzliche Erfahrung machen, wie es ist, eine gewisse Zeit ohne Geld zu leben und in Zahlungsschwierigkeiten zu stecken.

Wie funktioniert Geld wirklich?

Es gibt ein paar einfache Regeln, nach denen man sich richten muss, um immer genug Geld zu haben. Für den richtigen Umgang mit Geld reichen sogar zwei einfache Regeln aus:

Man muss auf Dauer mehr Geld einnehmen, als man ausgibt.

Das klingt beinahe schon zu einfach. Und tatsächlich ist es auch relativ einfach. Man muss nicht studiert haben, um von selbst zu verstehen, dass ein Leben ohne Zahlungsschwierigkeiten anders nicht möglich ist. Das, was letztendlich so schwer ist, ist sich an diese simple Grundregel zu halten! Schwer gemacht wird es erst vor allem durch die Werbung um uns herum:

  • „Kauf jetzt, zahl die erste Rate morgen…“
  • „Nur heute – Sonderrabatt“
  • „Limitierte Auflage“

Bei Sonderangeboten werden wir dazu verleitet, sofort zu kaufen und uns danach trotzdem gut zu fühlen. Immerhin haben wir ja Geld gespart! War der Kauf wirklich so klug? Häufig geben wir durch diesen einfachen Werbetrick Geld für etwas aus, das wir überhaupt nicht benötigen.

Aber wir reden uns ein, ein Schnäppchen gemacht zu haben bei etwas, das man ja irgendwann mal gebrauchen könnte. Ein Kleid, ein Haushaltsgerät, was auch immer…

Die Wahrheit ist, dass die Werbeindustrie jedes Jahr Millionen von Euro in die Entwicklung und Forschung neuer noch besserer Werbestrategien steckt.

Das einzige Ziel von Werbung ist es, Sie zum Kauf zu bewegen – Ihr Geld für Dinge auszugeben, die Sie nicht brauchen. Wir, die Konsumidioten, werden genau als solche behandelt.

Die Werbeindustrie spielt mit unserem Verlangen nach mehr und nach neuerem. Und sie weiß genau, dass nach einem Kauf niemals Schluss ist! Konsum macht nicht glücklich, sondern süchtig – das wissen wir alle sehr wohl.

Doch der eine kurze Moment, in dem wir uns etwas Neues gegönnt haben, ist wie ein Moment der Verwöhnung, in dem das Herz höher zu schlagen beginnt.

Im Marketing wird das genau genutzt und alle nur erdenklichen psychologischen Erkenntnisse dafür verwendet, die Zielgruppe zum Kauf zu bewegen. Wir werden gewissermaßen legal manipuliert.

Durch diese Manipulation kommt es dann häufig zu Zahlungsschwierigkeiten in Folge der Konsumsucht, wenn die Rechnungen plötzlich nicht mehr gezahlt werden können.

Schade, denn Zahlungsprobleme sind alles andere als schön! Während sich die Wirtschaftsbosse die Taschen umso voller stopfen, je mehr Menschen ihre Produkte kaufen, desto mehr haben die armen Menschen der Bevölkerung Probleme damit, ihre Rechnungen zu zahlen und ihre Familien zu ernähren.

Die zweite Grundregel lautet:

Man muss seine Schulden bezahlen – und zwar nicht durch Aufnahme neuer Schulden!

Wer sich Geld leiht, um damit seine Rechnungen zu bezahlen, der hilft sich zwar kurzfristig aus der Patsche, bricht damit aber die zweite der beiden Grundregeln für den richtigen Umgang mit Geld.

Denn langfristig bedeutet ein solches Verhalten nur, dass man seinen Schuldenberg nicht abbaut, sondern nur noch größer macht! Es ist also der schnellste Weg in die Privatinsolvenz!

Soziale Ungerechtigkeit? Keineswegs!

Nun könnte man sich wieder stundenlang darüber aufregen, weshalb es so viele reiche Menschen in Deutschland gibt, die immer mehr Geld machen, während der Großteil der Bevölkerung immer ärmer wird. Doch das wäre falsch!

Wichtig: Meckern und jammern führt zu nichts!

Anstatt sich über die vermeintlich „bösen“ Reichen aufzuregen und dafür zu plädieren, dass die Steuern für Reiche noch weiter erhöht werden, sollte man sich lieber überlegen, wie man selbst zu Geld kommen kann. Zahlungsschwierigkeiten sind damit nämlich ein für alle Mal passee!

Tatsächlich ist Deutschland eines der wenigen Länder mit besonders hoher sozialer Gerechtigkeit. Jeder hat hier die Möglichkeit, etwas aus seinem Leben zu machen – egal wie tief er in der Patsche steckt.

Dass dies möglich ist, haben bereits zahlreiche Menschen bewiesen. Teilweise haben sie sich Schritt für Schritt aus ärmsten Verhältnissen aus dem Schlamassel gekämpft.

Selbst unter einem untragbaren Berg von Schulden hat man die Möglichkeit, sich nach Deutschem Recht zu entschulden.

Nach nur sechs Jahren Insolvenzverfahren werden einem die restlichen Schulden einfach erlassen! Man kann dann ein ganz neues Leben beginnen, egal wie hoch man zuvor verschuldet war!

Nie wieder Zahlungsschwierigkeiten!

Mit etwas Geld ist es nicht getan. Das Ursache des Problems ist nämlich eine ganz andere: Man hat nicht richtig gelernt, mit Geld umzugehen.

Entweder waren die persönlichen Ausgaben zu hoch, oder die eigenen Einnahmen zu gering. Am häufigsten ist im Übrigen die Kombination aus beidem.

Der erste Schritt, um nie wieder Zahlungsschwierigkeiten zu erleiden, besteht darin, sich einzugestehen, dass man Fehler im Umgang mit Geld begangen hat. Nur wer seine eigenen Fehler erkennt kann diese in Zukunft vermeiden.

Aus Fehlern lernen!

Das Eingeständnis ist der erste Schritt. Dazu muss man seine Fehler aber auch erkennen. Hand aufs Herz:

Haben Sie sich in einigen der oberen Passagen wiedererkennen können? Achten Sie in Zukunft darauf, wofür und wie Sie Ihr Geld ausgeben. Wenn Sie einfach viel zu wenig Geld eingenommen haben, dann steckt auch hierin enormes Verbesserungspotenzial.

Konsum macht nicht glücklich!

Die richtige Einstellung macht’s. Wer nicht erkennt, dass Konsum nicht glücklich macht und immer wieder Geld für das ausgibt, was ihm in den Sinn kommt, der wird selbst dann noch pleite sein, wenn er jeden Monat mehrere Tausend Euro verdient.

Obendrein wird man feststellen, dass all die Dinge, die man sich teuer gekauft hat und für die man jahrelang hart arbeiten musste, im Endeffekt nicht glücklich gemacht haben.

Es liegt in der Natur des Menschen, dass er immer mehr will, als er gerade hat. Man braucht nur einen Blick rüber in den Süd-Osten zu werfen.

Die reichsten Männer der Welt haben Fuhrparks von Autos, die sie teilweise nicht ein einziges Mal gefahren sind, und dennoch sind sie auf den Automobilmessen unterwegs auf der Suche nach neuen teuren Luxusautos.

Wirklich glücklicher als ein Eingeborener aus dem Urwald werden sie sehr wahrscheinlich auch nicht sein. Denn Glück beginnt im Kopf! Man selbst entscheidet darüber, ob man glücklich ist mit dem, was man hat!

Nie wieder Zahlungsschwierigkeiten: die finanzielle Freiheit

Stellen Sie sich vor, Sie hätten nie wieder Geldprobleme! Nie wieder finanzielle Engpässe! Nie wieder Schulden oder Angst davor, den Kühlschrank nicht voll zu bekommen!

Es ist durchaus möglich, das zu schaffen. Allerdings erfordert es, dass man sich von den Idealen der Gesellschaft löst.

Der Traum vom makellosen Neuwagen, dem großen Einfamilienhaus und all das, was einem die Menschen um einen herum als das ideale Leben einreden wollen.

Der einzige Weg, wirklich glücklich zu werden und finanzielle Freiheit zu erlangen, liegt darin, die beiden oben genannten Grundregeln zu befolgen und sich mit dem glücklich zu schätzen, was man hat!

Das wichtigste auf der Welt sind gute Freunde, Familie und Gesundheit – alles Dinge, die man auch mit viel Geld nicht erkaufen kann!

Das Wichtigste bekommt man also nicht mit Geld! Geld sorgt nur dafür, dass man noch mehr Geld haben möchte. Und leider denken immer noch viele Menschen, dass sie glücklich wären, wenn sie sich einfach alles leisten könnten.

Um finanzielle Freiheit zu erlangen, muss man diesen Teufelskreis erkennen und unterbrechen. Der erste Schritt geschieht also im eigenen Kopf.

Kaufverhalten intelligent anpassen

Und nochmals: Konsum selbst macht nicht glücklich. Allerdings soll das auch nicht gleich bedeuten, dass man nie wieder Geld ausgeben oder sich gar nichts mehr gönnen soll – natürlich soll man sich belohnen. Die Frage ist nur, wie belohnt man sich möglichst intelligent?

Über ein neues Kleid mag man sich am Anfang noch freuen… Doch schnell liegt es unter den anderen Kleidern im Kleiderschrank vergraben. Davon hat niemand etwas.

Die beste Investition, die man fürs eigene Glück tätigen kann, sind Investitionen in Erlebnisse! Psychologische Studien haben herausgefunden, dass nicht Dinge oder Gegenstände und glücklich machen, sondern Erlebnisse, an die wir uns noch lange zurückerinnern.

Noch besser sind Erlebnisse, die man mit jemandem teilen kann, zum Beispiel mit guten Freunden, der Familie oder seinen Kindern.

Interessant: Erinnern Sie sich an die schönsten Momente Ihres Lebens zurück: Welche Momente waren besonders schön?

Was werden Sie nie wieder vergessen? Sind es Erlebnisse aus Ihrer Kindheit? Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird es nicht der Moment sein, in dem Sie sich das neue Paar Schuhe gekauft haben. Das ist doch äußerst interessant, oder?

Investieren Sie also lieber in schöne Momente als in Konsumgüter, von denen Sie ohnehin schon genug besitzen. Das spart nicht nur Geld sondern auch jede Menge Nerven beim Aufräumen und Sortieren!

Was tun bei Zahlungsschwierigkeiten?

Wir halten also fest: In Deutschland finden wir die besten Möglichkeiten und Chancen vor, um sich ein gemütliches Leben aufzubauen.

Es kostet zwar auch Überwindungskraft und Fleiß, doch kann man sich dadurch das Leben verdienen, das man sich schon immer gewünscht hat.

Bei Zahlungsschwierigkeiten folgt man dabei am besten einem einfachen aber bewährten 3-Schritte Modell.

Zahlungsschwierigkeiten in drei Schritten meistern

Befolgen Sie gewissenhaft die drei folgenden Schritte und sie werden Ihre Zahlungsschwierigkeiten im Nu bewältigen!

Schritt: Übersicht schaffen!
Es ist extrem wichtig, sich eine gute Übersicht über die persönlichen Einnahmen und Ausgaben zu schaffen. Hierbei reicht es nicht, sich einfach nur grob Gedanken zu machen – man muss eine tabellarische Aufführung aller Einnahmen und aller Ausgaben anfertigen.

Egal wie gering diese auch sein mögen. Sehr häufig verdrängt man im Alltag, dass sich kleine Ausgaben sammeln und zu einem weit unterschätzen Ausgabenfaktor häufen.

  • Einnahmen

Welche Einnahmen haben Sie? Versuchen Sie auf den Euro genau zu bilanzieren. Natürlich geht es hierbei auch darum, wie viel Geld Sie netto bekommen – also was tatsächlich auf Ihrem privaten Konto landet.

Haben Sie noch Einnahmen wie Kindergeld, einen staatlichen Zuschuss oder Gewinneinkünfte? Dann notieren Sie auch diese. Achten Sie dabei aber darauf, dass einige Gewinne am Jahresende versteuert werden müssen! Überschlagen Sie daher kurz, wie viel Sie netto übrig behalten.

  • Ausgaben

Jetzt beginnt es langsam interessant zu werden. Diesen Schritt nehmen sich die Meisten vor – doch zu einer wirklichen Umsetzung kommt es nicht. Fatal!

Denn wer seine Ausgaben nicht kennt, wird immer von Zahlungsschwierigkeiten geplagt bleiben! Auch hierbei ist es besonders wichtig, dass man auf den Euro genau zählt!

Sie werden verblüfft sein, wie viel mehr Geld Sie am Monatsende ausgeben, als Sie sich eigentlich vorgestellt haben. Schauen Sie sich beispielsweise die Kontoauszüge der letzten Monate an und beginnen Sie mit der Auflistung.

Fangen Sie dabei am besten bei den Fixkosten an:

  • Miete warm
  • Strom
  • Internet und Telefon
  • etc.

Nun geht es weiter mit den Kosten, die nicht überlebenswichtig sind, aber zu ihrem Leben einfach dazugehören:

  • Handyvertrag
  • Hobbys wie Fitness, etc.
  • etc.

Jetzt wird es etwas schwieriger – variable Kosten sind meist sehr schwer einzuschätzen. Damit sie die folgenden Kosten wirklich genau wissen, sollten Sie entweder Belege sammeln, oder spezielle Apps verwenden:

  • Lebensmittel
  • Auswärts essen gehen, Café-Besuche, etc.
  • Shopping
  • etc.

Tipp: Damit Sie nicht wochenlang nervige Kassenbelege sammeln müssen, sollten Sie einfach ein Notizbuch verwenden, dass Sie immer mit sich führen und jede kleine Ausgabe sofort darin vermerken. Am Monatsende können Sie dann aufsummieren.

Noch besser ist es allerdings, wenn Sie eine App hierfür nutzen. Gratis-Apps für das Smartphone gibt es genug. Eine besonders interessante App für das iPhone ist beispielsweise die App „M8“. Mit dieser App können Sie ganz einfach Ausgaben in verschiedene Kategorien einfügen und benennen.

Zum Beispiel:

Betrag: 35,22 Euro

Name: Edeka-Einkauf

Kategorie: Lebensmittel

Das geht in wenigen Sekunden und erleichtert ihnen die Buchführung um ein Vielfaches! Außerdem können Sie zwischen den einzelnen Monaten hin und her „blättern“ und in Kreis- beziehungsweise Tortendiagrammen sehen, wie viel Geld Sie in welcher Kategorie ausgegeben haben.

Zum Beispiel für „Sport“, „Beauty & Care“ oder „Unterhaltung“. Wir selbst nutzen diese App, um regelmäßig den Überblick über die eigene finanzielle Situation zu bewahren.

2. Schritt: Ausgaben senken

Da Sie nun eine Übersicht über Ihre Einnahmen und Ausgaben haben, können Sie erkennen, wie hoch der monatliche theoretische Überschuss ist – vorausgesetzt, Sie haben überhaupt einen! Sehr oft stellt man nämlich erschreckend fest, dass man mehr ausgibt, als man einnimmt.

Damit hat man also unbewusst schon die erste der beiden ökonomischen Grundregeln gebrochen:

Man muss auf Dauer mehr einnehmen, als man ausgibt!

Sollte dies tatsächlich der Fall sein, so wundert es auch nicht, dass man inmitten von Zahlungsschwierigkeiten steckt. Das erste, was man nun machen sollte, ist zu überlegen, an welcher Stelle man sinnvoll sparen kann, um seine Ausgaben kontinuierlich zu senken.

Auch betriebswirtschaftlich ist es immer besser zuerst zu sparen – wer erst seine Einnahmen erhöhen will, wird seine Situation langfristig nicht verbessern. Denn in der Regel wird man automatisch auch mehr ausgeben. Damit wäre einem nicht wirklich geholfen.

  • So sparen Sie an der richtigen Stelle

Häufig beginnen Menschen an sehr unnötigen Stellen zu sparen: nämlich bei den Lebensmitteln. Im Supermarkt prüfen sie dann, wie viel ein Liter Milch oder das Kilo Butter kostet, um so Cent-Beträge zu sparen. Das ist natürlich Quatsch.

Lieber sollte man an anderen Ecken und Enden sparen: So zum Beispiel bei Café- und Restaurantbesuchen oder bei teuren Drinks in der Cocktailbar. Auch Klamotten hat man meist genug im Schrank.

Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass einem ausgerechnet das schwarze kurze Kleid noch fehlt. Auch bei Kleidung besteht damit enormes Sparpotenzial. Hinzu kommen unnötige Abonnements, die wie ein lästiges Übel an einem kleben. Hier lautet die Devise: Kündigung fertig machen und ab in die Post damit!

  • Miete sparen

Dann gibt es noch die etwas größeren Dinge, an denen man sparen könnte – zum Beispiel die Wohnung: Ein einzelner Mensch braucht im Grunde genommen nicht mehr als ein Zimmer.

Es ist deutscher, unnötiger Luxus, wenn man als Einzelperson mehrere Zimmer hat. Zum Beispiel ist es zum Trend geworden, dass ein Haushalt über ein „Arbeitszimmer“ verfügen sollte.

In der Theorie ist das ein interessanter Gedanke, doch in der Praxis wird ein solches Arbeitszimmer so gut wie nie genutzt! Lieber arbeitet man – wenn überhaupt – von der Couch aus. Um Geld zu sparen, könnte man also entweder in eine kleinere Wohnung umziehen, oder aber ein Zimmer untervermieten.

  • Wie dringen brauchen Sie Ihr Auto wirklich?

Tipp: Autos sind eine wahre Geldverbrennungsmaschine – rechnen Sie doch kurz einmal durch, was Sie Ihr Auto (Kauf, Wartung und Reparaturen, Sprit, Unterhaltskosten, etc.) im Monat kostet.

Vergleichen Sie dann, was ein Monatsticket im öffentlichen Verkehr kosten würde und überlegen Sie, ob sich der Luxus vom Auto wirklich lohnt. Rote Ampeln, keine Parkplätze, Strafzettel, Berufsverkehr – alternativ hierzu könnte man auch gemütlich im Bus oder in der Bahn sitzen und während der Fahrt sein Lieblingsbuch lesen.

3.Schritt: Einnahmen erhöhen

Wenn Sie sich Ihren persönlichen Sparplan zurecht gelegt haben, dann können Sie sich daran machen, an Ihren Einnahmen zu arbeiten.

Im Klartext: es soll mehr Geld in Ihre Kassen strömen!

Hierzu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Je nach Lebenssituation kann man entscheiden, welche Variante einem am besten gefällt. Grundsätzlich sollte man sich aber bewusst sein, dass es überall Arbeit gibt!

Das wird sich zunächst einmal etwas komisch anhören, vor allem, wenn man schon etliche Bewerbungsgespräche hinter sich hatte und jedes Mal eine Ablehnung bekommen hat. Doch tatsächlich boomt die Wirtschaft und überall werden fleißige Mitarbeiter gesucht.

Wichtig: Nicht jeder Job und jede Tätigkeit ist in der heutigen Zeit gefragt. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn, sich zu beschweren, dass man mit der eigenen Qualifikation keinen Job bekommt. Die richtige Herangehensweise ist zu prüfen und natürlich, wo derzeit besonders hoher Bedarf an Arbeitspersonal besteht.

  • Nebenjobs

Nebenjobs gibt es überall. Sie eignen sich hervorragend, wenn einem bereits ein kleines Einkommen genügt. Auch als Ergänzung tun sich Nebenjobs sehr gut.

Eine besondere Qualifizierung wird hierfür nicht benötigt. Oftmals reicht eine coole aber angemessene Bewerbung aus, um einen guten Eindruck zu erwecken und zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Auch hier sollte man darauf achten, einen entspannten aber gleichzeitig engagierten Eindruck zu erwecken. Bedenken Sie: Ein Arbeitgeber stellt vor allem Personen ein, die ihm sympathisch sind, und von denen er auch den Eindruck hat, dass sie gute Arbeit ableisten.

  • Vollzeitjobs

Vollzeitjobs sind die perfekte Möglichkeit, um sich Monat für Monat ein deutlich ausreichendes Einkommen zu beschaffen. Zahlungsschwierigkeiten sind damit passe, sofern man die ersten beiden Schritte befolgt und nicht über seine Verhältnisse lebt.

Allerdings braucht man für einen Vollzeitjob häufig eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Studienabschluss oder ähnliches. Ein Abschluss selbst ist übrigens noch längst keine Garantie dafür, dass man auf Anhieb einen Job bekommt oder gar per Handkuss genommen wird.

Auch hier gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Werden bestimmte Fachkräfte einfach aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht benötigt, so nützt auch eine Bewerbung nicht viel.

Man sollte also auch hier darauf achten, dass man sich in einer Nische qualifiziert, in der man besonders gute Jobchancen hat.

Zahlungsschwierigkeiten gemeistert: Was kommt danach?

Wenn man einen Job hat, dann wird alles besser. Um einen Job zu bekommen sollte man sich also möglichst anstrengen – es lohnt sich wirklich! Nun folgen noch ein paar weitere Tipps, wie Sie nie wieder in Zahlungsschwierigkeiten kommen werden!

Regelmäßig Geld zurücklegen

Geld sollte man zum einen für den Notfall zurücklegen und zum andern für kleine bis große Sparziele. Am besten trennt man die Sparziele auf verschiedenen Konten voneinander ab.

Selbst dann, wenn es sich dabei nur um wenig Geld handelt, da man nicht viel über hat, so wird das regelmäßige Sparen hieraus auf Dauer eine stattliche Summe machen. Probieren Sie es aus und überlegen Sie sich einen Betrag, den Sie monatlich verkraften können.

Sparen und langsam reicher werden

Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Freunde oder Bekannte scheinbar ganz plötzlich zu jeder Menge Geld kommen. In der Regel steckt hinter fast allen Reichtümern der Welt eine beharrlich verfolgte Strategie.

Man bekommt nur häufig nicht so viel davon mit. Auch Sie können sich ein kleines Vermögen aufbauen, und zwar, indem Sie regelmäßig Geld zurücklegen.

Der häufigste Einwand von Menschen ist hierbei, dass sie meinen, kein Geld zum Sparen übrig zu haben. Wer erst am Ende des Monats zurückschaut und guckt, was er denn sparen könnte beziehungsweise was übrig geblieben ist, der wird häufig ein leeres Konto vorfinden.

Wer sich aber darauf konzentriert und schon gleich zu Beginn des Monats Geld zurücklegt, der wird langsam aber effizient sparen können. Das ist ein sehr wirkungsvoller Trick!

Reich werden bedeutet auch nicht, dass Sie Millionen auf dem Konto haben müssen. Reich sein bedeutet, mehr als genug zum Leben zu haben. Reich an liquiden Mitteln, reich an Freunden und Bekannten, reich an den Freuden des Lebens.

Das Team von Heimarbeit.de wünscht Ihnen dabei viel Erfolg!

Bildquelle: © Melpomene – Fotolia.com

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