Für kreative Köpfe und solche Menschen die das sogenannte „Unternehmer-Gen“ in sich tragen, warten bei der Neugründung eines Start-ups oder bei der Umgestaltung eines Traditionsunternehmens große Herausforderungen. Branchenspezifisches Know-how ist sicherlich ein wesentlicher Stützfeiler erfolgreicher Unternehmensführung.
Hinzu kommen die neuerlichen individuellen Anforderungen die für ein innovatives und modernes Unternehmen vonnöten sind. Dazu zählt die Social Media Interaktivität auf Portalen wie facebook, Xing oder Twitter, die professionelle Wahrnehmung und Außendarstellung der eigenen Marke (Corparate Identity; CI) und das unabdingbare Wissen von Betriebswirten.
Sie haben nicht nur den Blick für Bedingungen mit denen Unternehmen tagtäglich konfrontiert werden, sie wissen zudem um die Wichtigkeit des Zusammenspiels einzelner Abteilungen für einen erfolgreichen Fortlauf des ganzen Unternehmens und haben immer auch den Blick auf die Einhaltung staatlicher Regeln und nicht zuletzt auch auf die Konkurrenz.
Betriebswirte wissen wie Unternehmen funktionieren. Sie verfügen über ein profundes Fachwissen, Herausforderungen zu begegnen und sie anzunehmen. Selbstredend gehört dazu auch der Ausbau persönlicher Stärken. Die Basiskompetenz für die Erforschung aller Aspekte der Wirtschaft birgt das Betriebswirtschaftslehre-Studium, das an den meisten Fachhochschulen und Unis in Deutschland belegt werden kann. Es beinhaltet in den ersten vier Semestern so wichtige Bereiche wie:
- – Produktion
- – Vertrieb
- – Marketing
- – Management
- – Personalwesen
- – Buchführung
- – Statistik
Danach können individuelle Schwerpunkte gesetzt werden. Zum Beispiel
- – Steuerwesen
- – Unternehmensführung
Empfohlene Voraussetzungen für ein BWL-Studium sind:
- – Abstraktes, analytisches, logisches Denkvermögen
- – Interesse an (betriebs-)wirtschaftlichen Themen, -Grundverständnis
- – Affinität zur Mathematik
- – Sozialkompetenz, emotionale Intelligenz, Empathie
- – selbständiges Arbeiten
- – Englischkenntnisse
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Die nachfolgende Auflistung zeigt die 10 besten BWL Unis Deutschlands. Geeignet sind die Menschen, die neugierig sind auf die Prozesse hinter den Dingen. Die, mit den Fähigkeiten, Kunden, Mitarbeiter oder Partner für ihre Ideen und Produkte zu gewinnen.
1. Universität Mannheim
Im detaillierten CHE-Ranking deutscher Fachhochschulen und Universitäten liegt die Universität Mannheim mit ihrer Fakultät für Betriebswirtschaftslehre ganz oben. 33 Professorinnen und Professoren und über 150 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so wie 4.000 Studierende, arbeiten und lernen an einer der renommiertesten betriebswirtschaftlichen Fachbereiche Europas.
Acht Bewerber auf einen Studienplatz sprechen eine eindeutige Sprache. SEIT 2006/ 2007 ist das Studium auf das international gängige Bachelor-Master-System umgestellt. In Mannheim wird der „Mannheim Master in Management“ angeboten.
2. Uni Köln
Das Motto der Universität zu Köln lautet: „Innovation for Society“ (Innovation für die Gesellschaft) BWL ist Teil der Wirtschaftswissenschaften und befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und den wirtschaftlichen Zusammenhängen einzelner Unternehmen.
Dabei sind die Fragestellungen zu den verschiedenen Unternehmensbereichen ursächlicher Gegenstand der Forschung. Studenten der Uni Köln in den Fakultäten BWL und VWL (Volkswirtschaftslehre) gehören zu den am besten ausgebildeten in ganz Deutschland. Im Focus steht immer die Erkenntnis dass das Studium der Betriebswirtschaftslehre für facettenreiche und vielfältige Aufgaben in den verschiedensten Branchen qualifiziert.
3. Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster
Die WWU Münster bietet mit seinem Bachelor Studium der Betriebswirtschaftslehre auch fachliches Grundwissen in den Bereichen der Volkswirtschaftslehre so wie im Segment der wissenschaftlichen und juristischen Methoden an. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor Studium haben Studierende die Möglichkeit, den Masterstudiengang der Betriebswirtschaftslehre mit den vier Schwerpunktsoptionen
- – Accounting
- – Finance
- – Management
- – Marketing
daran anzuschließen und dazu einen Minor – einen kleineren Schwerpunkt – eines anderen Fachgebietes zu wählen.
4. WHU Vallendar – Otto Beisheim School of Management
Die hauptsächlich privat finanzierte Wirtschaftshochschule bei Koblenz genießt nicht nur in Deutschland sondern auch international hohes Ansehen. Die WHU ist ein Vorbild auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre und hat sich dem Anspruch „Excellence in Management Education“ in den Bereichen
- – Lehre
- – Forschung
- – Praxis
verschrieben. Der berufliche Erfolg WHU-Absolventen drückt sich im gewinnbringenden Austausch mit den Partnern der Wirtschaft aus. Das soziale, kulturelle und intellektuelle Engagement der Studierenden ist ein zusätzlicher Ausdruck des besonderen „WHU-Spirits“.
5. Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Die LMU München zählt nicht umsonst zu den renommiertesten Unis in Europa. 150 Lehrgänge können in 18 Fakultäten ausgewählt werden. Der Fachbereich der Betriebswirtschaft bildet engagierte und innovative Führungskräfte aus, die besonders in der Welt der massiven Veränderungen bestehen müssen.
Die LMU München steht zudem für eine Anpassung und Veränderung aus dem Inneren heraus. Die Neubesetzung von fast einem Drittel der Lehrstühle der Fakultät BWL bietet dadurch eine optimale Mischung von Innovationskraft und Erfahrung. Neue Köpfe, neue Studiengänge, neue Strukturen.
6. Universität Hohenheim – Stuttgart
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Globalisierung der Wirtschaft die Studierenden förmlich dazu zwingt, ihre Karriere schon beim Start international auszurichten. Beim Vermitteln international geforderter Kompetenzen für eine spätere Tätigkeit in internationalen Organisationen Unternehmen und bei Forschungsaufgaben hat die Universität Hohenheim – Stuttgart einen vorzüglichen Namen. Diese Dynamik nutzt die Uni perfekt aus, um Lehrinhalte frühzeitig an kompatible Unternehmen anzupassen.
7. EBS Oestrich-Winkel/Wiesbaden
Wer BWL studieren möchte, legt bei der Auswahl der Universität einen großen Wert auf die Qualität der Lehre, der Forschung und den Praxisbezug. Genau diese Säulen machen die EBS Universität für Wirtschaft und Recht zu einer exzellenten Ausbildungsstätte. Ein starkes Fundament bildet die Management-Weiterbildung so wie die Wirtschafts- und Rechtsfakultät. Unter dem Dach der privaten, staatlich anerkannten European Business School (EBS) Oestrich-Winkel/Wiesbaden befinden sich zudem Bildungsangebote in den Programmen Bachelor, Jura und Master.
8. ESCP Europe Berlin/ Business School
Die im Herzen Europas gelegene Hochschule für Management vermittelt zu Beginn des Studiums fundiertes betriebswirtschaftliches Fachwissen mit den Kerndisziplinen
- – Marketing
- – Finanzen
- – Personal- und Produktionsmanagement
- – Volkswirtschaftslehre
Im weiteren Verlauf des Studiums kann der Studierende sich in den Fächern
- – Advanced Marketing
- – Advanced Finance
- – Business Support Systems
- – Communication and Media Management
- – Advanced Human Resource Management
- – Political Science
spezialisieren. Diese Wahlfächer ermöglichen ein späteres Master-Studium respektive die gezielte Vorbereitung auf den Beruf.
9. Universität Hamburg
Die Studieninhalte der Uni Hamburg im Studiengang Betriebswirtschaftslehre liegen in den Bereichen
- – Controlling
- – Internationales Management
- – Ganzheitliche Wertschöpfungssysteme
- – Marketing- und Vertriebsmanagement
- – Steuerberatung und Unternehmensprüfung
Das nach individuellen Neigungen breit gefächerte Studienangebot eröffnet exzellente Berufschancen, die durch vielfältige Austauschprogramme und Kooperationen mit internationalen Universitäten nochmals eine ganz andere Wertigkeit erhalten. Zudem bietet die Uni Hamburg umfangreiche Spezialisierungsmöglichkeiten an.
10. St. Galler Business School
Im deutschsprachigen Raum zählt die St. Galler Business Scholl zu den gefragtesten und renommiertesten Wissensanbietern im Bereich Management von Wirtschaftsorganisationen. Das Major Betriebswirtschaftslehre-Studium bietet vielfältige Wahloptionen die immer die ganzheitliche Sichtweise, eine hohe Praxisnähe so wie eine internationale Ausrichtung beinhalten. In der Regelstudienzeit von drei bis sechs Semestern erhält der Studierende eine international anerkannte BWL-Ausbildung.
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