Das lästige Gefühl der Antriebslosigkeit kennt jeder Mensch. Mal tritt es häufiger auf und mal weniger. Allerdings hat die Antriebslosigkeit wie jedes andere Gefühl auch seine Daseinsberechtigung. Wir erläutern Ihnen in diesem Artikel was uns die eigene Antriebslosigkeit sagen will und wie man sie bestmöglich in den Griff bekommt.
Warum sind wir ab und zu antriebslos?
Wenn wir antriebslos sind, fällt es uns schwer, bestimmte Dinge zu tun. Meist möchten wir unsere Ruhe haben und einfach nur reglos auf der Couch verharren. Antriebslosigkeit ist eine Art von Depression. In manchen Fällen kann die Antriebslosigkeit sogar so stark sein, dass die betroffene Person nicht einmal in der Lage ist, die eigene Körperpflege zu verrichten.
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Die Antriebslosigkeit im eigenen Körper funktioniert im übertragenen Sinne wie die angezogene Handbremse eines Auto: Erst dann, wenn sie gelöst wird, ist das Auto in der Lage vernünftig zu fahren.
Antriebslosigkeit kann dabei viele Ursachen haben. Da Antriebslosigkeit meist in Verbindung mit einer bestimmten Situation oder Gewohnheit kommt, für die wir uns aufraffen müssen wie zum Beispiel die Arbeit oder der Haushalt, ist es auch klar, dass äußere Dinge einen Einfluss auf dieses Gefühl haben. Ein gutes Beispiel für die Antriebslosigkeit im Job kann sein, dass man keine Lust hat, seine Aufgaben konsequent und motiviert anzugehen. Äußern tut sich die Antriebslosigkeit dann dadurch, dass man keine Motivation hat eine weitere Aufgabe zu beginnen, sich nur schlecht konzentrieren kann oder aber auch schlechte Laune bekommt. Oftmals macht sich Antriebslosigkeit dann bemerkbar, wenn der Körper eine Aufgabe nicht tun möchte, weil er den Nutzen von der entsprechenden Sache nicht sieht.
Was sollte man bei Antriebslosigkeit tun?
Der erste Schritt ist es, die Antriebslosigkeit so früh es geht zu bemerken. Wenn man seine Gefühle in sich begräbt und vernachlässigt dringen sie verstärkt im Unterbewusstsein hervor und beeinflussen andere Lebensbereiche. Ihre Gefühle sind wie ein Frühwarnsystem: Sie merken, wenn Ihnen etwas gefällt und Sie mit Ihrem Leben zufrieden sind – oder aber Sie fühlen, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern.
Wenn Sie bemerkt haben, dass etwas nicht stimmt, dann sollten Sie scharfsinnig überlegen, woran es liegt. Nicht immer liegt es auf der Hand, weswegen man schlechte Laune hat. Teilweise kann es auch sein, dass es an vielen kleineren unscheinbaren Dingen liegt, die man lange Zeit übersehen hat. Wichtig ist hierbei allerdings, dass Sie sich nichts einreden, sondern Ihre Situation rational beurteilen.
Zu guter Letzt sollte man, wenn man den Grund für seine Antriebslosigkeit gefunden hat, natürlich handeln.
Veränderung
Seien Sie kreativ und verändern Sie etwas. Vielleicht benötigen Sie einfach eine kleine Auszeit, oder aber Sie müssen Ihren Alltag ein wenig umkrempeln und umorganisieren. Möglicherweise ist es auch sinnvoll, unwichtige Aufgaben an andere zu delegieren.
Die besten Tipps gegen Antriebslosigkeit
- Erholung
Oftmals tut eine kleine Auszeit gut. Es ist wichtig, dass man bei allen Aufgaben, die einen beschäftigen, auch auf seine eigene Lebensqualität achtet. Wenn wir uns selbst zu kurz kommen lassen, kann es schnell passieren, dass sich der eigene Körper gegen den persönlichen Lebensstil stellt und beispielsweise mit Antriebslosigkeit sagen möchte: „So kann es nicht weitergehen.“
- Motivation
Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg. Mit der richtigen Motivation erleben Sie nicht nur weitaus glücklichere Momente in Ihrem Leben, sondern haben auch die eigene Willenskraft etwas zu bewegen. Genau diese Kraft wirkt der Antriebslosigkeit entgegen. Wenn Sie also das nächste Mal das Gefühl von Antriebslosigkeit verspüren, sollten Sie versuchen, Ihre Motivation anzukurbeln.
- Aktiv bleiben
Nur mit Aktivität kann man Situationen verändern und beeinflussen. Je aktiver Sie sind, desto mehr Erfahrungen können Sie sammeln – egal in welchem Bereich. Geben Sie sich nicht dem vermeintlichen Schicksal der Depression hin. Krempeln Sie die Ärmel hoch und meistern Sie auch diese Herausforderung zu Ihrer Zufriedenheit.
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