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Pfennigpfeiffer – was im ersten Moment, sofern man nicht auf die Schreibweise achtet, nach einem kleinen Vogel, ähnlich dem Goldregenpfeifer klingt, entpuppt sich in Wahrheit als eine Non-Food-Handelskette des größeren Stils.

Schließlich eröffnete die GmbH zwischen 1993 und dem heutigen Tag mehr als 100 Märkte in zehn verschiedenen Bundesländern (Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen) und führt in etwa 15.000 Artikel; teils als dauerhaftes Sortiment, teils als Aktionsware.
Wer also auf der Suche nach Non-Food-Artikeln wie Schreibwaren, Bastelzubehör, Dekorationsartikeln, Haus- und Spielwaren-, Kosmetikartikeln oder Elektrogeräten ist, dürfe bei Pfennigpfeiffer fündig werden.

Bis die Pfennigpfeiffer Handelsgesellschaft mbH mit Sitz in Landsberg aber alle ihre heutigen Märkte eröffnen konnte, war es ein langer Weg…

Übersicht:

  • Die Unternehmensgeschichte
  • Welche Idee steckt hinter den Pfennigpfeiffer-Märkten?
  • Was macht die Pfennigpfeiffer-Märkte aus?
  • Der Ausbau geht weiter
  • So wird man Mitglied im Pfennigpfeiffer-Team

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Die Unternehmensgeschichte

Bereits 1990 wurde die Drogeriemarktkette DAKO gegründet, bevor 1993 die erste Pfennigpfeiffer-Filiale in Nünchritz bei Riese an den Start ging.

Aufgrund ihrer großen Beliebtheit und ihres entsprechenden finanziellen Erfolgs entschied sich die Unternehmensleitung dazu, das Unternehmenskonzept weiter in die Richtung eines Non-Food-Discounters zu lenken und führte bereits ein Jahr später ein dazu passenden Franchise-Vertriebskonzept ein.

Dazu gehörte, dass die Produktionsaufträge international vergeben wurden und die Entwicklung von eigenen Handelsmarken immer weiter zunahm – mit der Folge, dass das Filialnetz immer weiter ausgedehnt werden könnte und kurz darauf schon die Bundesländer Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Bayern umfasste.

2000 wurde die neue Zentrale in Kesseldorf bei Dresden fertig gestellt und bezogen, wobei ein Lager mit knapp 3.000 Palettenstellplätzen und die Schaffung von neuen logistischen und organisatorischen Ablauf eine wichtige Rolle spielten.

Ein Jahr später führte das Unternehmen Scannerkassensysteme ein, musste aber bei der Flutkatastrophe in Sachsen im darauffolgenden Sommer mehrere Märkte kurzfristig schließen und den Nünchritzer Markt nach einer Überschwemmung komplett abreißen und wieder neu aufbauen.

Erfreulicher war 2002 allerdings der Umstand, dass der 50. Pfennigpfeiffer-Markt in Bindlach / Bayreuth eröffnet werden konnte.
Und bereits 2006 folgten der 75. Markt (Salzhemmendorf), 2007 der 80. Markt (Erfurt) und 2009 der 100. Markt und erste Pfennigpfeiffer XXL in Dresden.

2010 zog die Firmenzentrale dann nach Landsberg um, bevor 2011 ein neues Zentrallager in Ottendorf-Okrilla bei Dresden an den Start ging.

Doch wie lässt sich die große Beliebtheit der Pfennigpfeiffer-Märkte genauer erklären?

Welche Idee steckt hinter den Pfennigpfeiffer-Märkten?

Der einfachste wie wichtigste Erfolgsgarant der Pfennigpfeiffer-Filialen liegt in dem großen und qualitativ hochwertigen Sortiment des Unternehmens. Pfennigpfeiffer achtet nach Möglichkeit auf die Wünsche seiner Kunden und legt bei der Produktion und Prüfung der Waren ein ebenso großes Augenmerk auf die Qualität wie auf einen fairen Preis.

Darüber hinaus versucht das Unternehmen, ein breit gefächertes Angebot zu erstellen, damit seine Kunden einen Großteil ihrer Einkäufe direkt bei Pfennigpfeiffer erledigen und sich damit weitere Wege sparen können. Regelmäßige Umfragen bei den Kunden helfen, das Angebot vergleichsweise passgenau auf die Kundenwünsche zuzuschneiden.

Was macht die Pfennigpfeiffer-Märkte aus?

Die Pfennigpfeiffer-Märkte profitieren in den verschiedensten Städten alle von einem einheitlichen Konzept und einem hohen Wiedererkennungswert: Sei es in Montabaur, Berlin, Leipzig oder Rostock – alle Märkte haben eine Verkaufsfläche von mindestens 700 m² und bieten damit viel Platz für das große Angebot.

Und natürlich gibt es viele kompetente Angestellte, die Kunden bei Fragen oder Wünschen gerne behilflich sind und Freude daran haben, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Ganz im Sinne einer produktiven Innovation.

Der Ausbau geht weiter

Mit mehr als 100 Filialen ist das Unternehmen im Non-Food-Einzelhandelsbereich bereits bestens angekommen und gehört zu den beliebten Mietern von größeren Immobilien – immerhin ist es an einer langfristigen Zusammenarbeit mit einem Vermieter interessiert und finanztechnisch so stabil, dass dieser jederzeit mit seinen Mieteinnahmen rechnen kann.

Grundsätzlich sind für Pfennigpfeiffer Städte mit mehr als 15.000 Einwohnern und Ladenflächen mit 800 m² Verkaufs- und etwa 150 m² Nebenfläche interessant.

Je dichter die Flächen bei Einkaufs- oder Fachmarktzentren, Fußgängerzonen oder Wohngebieten und Stadtteilzentren mit guter Infrastruktur liegen, desto besser. Und vielleicht schon die optimale Basis für den einen oder anderen weiteren Pfennigpfeiffer-Markt?

So wird man Mitglied im Pfennigpfeiffer-Team

Aktuell beschäftigt die GmbH mehr als 800 Mitarbeiter und freut sich jederzeit über neue engagierte Kräfte. Dabei sind dem Unternehmen Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung ebenso willkommen wie potenzielle Auszubildende, die ihre ersten Karriereschritte bei Pfennigpfeiffer absolvieren möchten.

Im Fall einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung lohnt sich ein Blick in das firmeneigene Job-Portal, in dem die aktuellen Angebote für alle Stellen und Filialen aufgelistet sind.

Wer sich hingegen für einen Ausbildungsplatz interessiert, kann regelmäßig eine dreijährige Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann beziehungsweise zur Einzelhandelskauffrau antreten.

Grundbedingungen dafür sind:

  • ein erfolgreich und möglichst gut bestandener Realschulabschluss,
  • Interesse an wirtschaftlichen Themen,
  • Spaß am Verkaufen und
  • Freude am Umgang mit Kunden.

Zu den wesentlichen Ausbildungsinhalten gehören neben:

  • der Warenannahme, -lagerung und -präsentation auch
  • der Umgang mit Kassen und Wirtschaftssystemen,
  • die Verkaufsförderung und
  • die Planung und Durchführung von Inventuren.

Und wenn alles passt, besteht sogar die Möglichkeit einer Übernahme nach bestandener Ausbildung und die Belegung verschiedener Fortbildungen. Insofern ist es kein Ding der Unmöglichkeit, dass man seine Ausbildung bei Pfennigpfeiffer beginnt und am Ende seiner Karriere sein eigener Herr als Filialleiter ist.

Bildquelle: © Ralf Geithe – Fotolia.com

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