Unnötiger Ärger ist der Widersacher schlechthin. Sicher kennen Sie das: Ärger ist das Letzte, was Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Ziele behilflich sein kann. Es kostet Sie unnötige Energie und ist auch alles andere als ein erfreulicher Gefühlszustand. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich gegen Ärger – insbesondere mit Ihren Mitmenschen – äußerst effektiv zur Wehr setzen und Ihren inneren Frieden, den Sie für die Erreichung Ihrer Ziele benötigen, finden können.
Sparen Sie sich Ihre Nerven
Ständig Ärger und Wut mit sich herumzuschleppen kostet unnötig viel Energie. Das wissen wir meist auch. Und dennoch schaffen wir es viel zu selten, uns weniger mit dem Ärger zu beschäftigen. Hat er uns erst einmal gepackt, lässt er uns so schnell auch nicht wieder los. Wir verfallen also jedes mal wieder in dasselbe Muster – eine Veränderung zum Positiven scheint aussichtslos…
Halt: Veränderung ist möglich – mit dem richtigen Verhaltensmuster. Mit der richtigen Verhaltensweise ist es Ihnen möglich sämtliche Ärgernisse souverän über Bort zu werfen und so mit guter Laune durchs Leben zu gehen.
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Irren ist menschlich
Der erste Ansatz ist der folgende: Wann immer Menschen etwas machen, dass Sie aufregt, sollten Sie es einfach nicht zu ernst nehmen. Das mag sich zunächst einmal beinahe lächerlich einfach anhören, ist aber ein wichtiger Weg zur Souveränität. Die mental stärksten Menschen dieser Welt haben diesen Grundsatz verinnerlicht. Dementsprechend nehmen Sie es auch nicht so ernst, wenn sie selbst oder auch ihre Mitmenschen etwas verbocken. Irren ist menschlich und das wird auch für Immer und Ewig das normalste der Welt bleiben.
Setzen Sie einen Haken hinter die Sache
Wann immer Sie das Gefühl haben, bei einer Situation bestehe definitiv Klärungsbedarf, sollten Sie die entsprechende Situation klären und einen Haken dahinter setzen. Das Gefühl, dass eine Sache unbedingt beendet werden muss, weist uns immer auf unseren natürlichen inneren Speicher hin. Er funktioniert wie ein Arbeitsspeicher im Computer. Zu viele Aufgaben, die nicht erledigt sind, beeinträchtigen die Arbeitsleistung des Computers nachteilig. Dasselbe gilt auch für unseren inneren Arbeitsspeicher. Ziehen Sie also immer einen Schlussstrich und finden Sie sich mit diesem ab.
Sich entschuldigen – für die Fehler von anderen
Das hört sich zwar paradox an, ist aber ein wirklich sinnvoller Schritt, um mit unzufriedenen Umständen abzuschließen – und zusätzlich auch ein äußerst mutiger Schritt, der definitiv von Selbstbewusstsein zeugt. Was bedeutet das konkret? Stellen Sie sich vor, dass Sie beispielsweise von einem Menschen verletzt worden sind. Die Maßnahme würde nun sein, dass Sie sich bei diesem Menschen für die ärgerlichen Umstände entschuldigen. Selbst dann, wenn es nicht ihr Fehler war. Das ist mit Sicherheit nicht einfach und es kostet eine Menge Überwindungskraft, vor allem dann, wenn Sie Recht hatten. Hier geht es aber um einen entscheidenden Punkt. Und zwar nicht darum, wer im Recht oder Unrecht ist sondern darum, dass Sie ansonsten kostbare Energie verschwenden. Und das wiederum hält Sie nur davon ab, Ihre persönlichen Ziele und Wünsche zu verwirklichen und das Leben zu führen, das Sie führen wollen.
Belasten Sie sich nicht länger mit Dingen aus der Vergangenheit. Wenden Sie sich lieber dem Hier und Jetzt zu.
