Persönlicher Erfolg am

Warum tue ich das was ich tue? Dieser Artikel führt Sie in die Tiefen Ihrer individuellen Beweggründe und gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie Sie funktionieren und wo Ihre Antriebskräfte liegen – Ihre Motivation. Ihre Situation können Sie nämlich nur dann beurteilen und ändern, wenn Sie wissen, was Sie motiviert. Veränderung bedeutet meist Gewohnheiten abzulegen. Doch haben Sie jemals darüber nachgedacht, warum sich gewisse Gewohnheiten bei Ihnen gebildet haben?

Die Sache mit der Komfortzone

Im Grunde genommen sollten doch alle Menschen dazu bestrebt sein, Ihr Glück zu suchen und solange Veränderungen vorzunehmen und neue Schritte einzuleiten, bis sie wirklich glücklich und zufrieden sind, oder etwa nicht?

Das Einzige, was die meisten Menschen daran hindert, ist Ihre persönliche Komfortzone. Die Komfortzone beschreibt einen Gewohnheitszustand, bei dem wir uns einigermaßen wohl und sicher fühlen. Hierzu folgendes Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem Partner um Ihr Singledasein zu beenden. Um einen Menschen zu finden, der Ihren Wünschen entspricht, haben Sie zwei mögliche Optionen: Entweder Sie warten bis die Person, die Sie schon immer attraktiv fanden, Sie anspricht, oder aber Sie nehmen Ihre Zukunft selbst in die Hand und machen den ersten Schritt. Das erfordert oftmals viel Überwindungskraft. Das liegt daran, dass wir diesen Schritt nicht gewohnt sind bzw. nicht als eine Routineaufgabe betrachten. Es ist eben ein Schritt aus der persönlichen Komfortzone (Tipp: Endlich was tun – die Komfortzone verlassen).

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Folgende Gründe können ausschlaggebend sein, wenn wir uns nicht trauen unsere persönliche Komfortzone zu verlassen:

  • – Angst vor unbekannten Veränderungen
  • – Wir wollen die gewohnte Stimmung aufrechterhalten
  • – Vertrauten und vermeintlich sichere Umstände beibehalten
  • – Bestätigung der eigenen Sichtweisen

Der Mensch, der stets in seiner Komfortzone bleiben möchte, ist vergleichbar mit einem Urmenschen, der seine Höhle nicht verlassen möchte. Beurteilen Sie selbst die Sinnhaftigkeit dieses Verhaltens.

Wollen Sie das?

Mit Sicherheit kennen Sie eine Menge von Menschen, die sich immer wieder über ein und dieselbe Situation beklagen. Wie viele Menschen kennen Sie, die aktiv an einer Veränderung der Umstände, über die sie sich beklagen, arbeiten?

Richten Sie nun Ihre Gedanken auf sich selbst: Wollen Sie sich auch noch in Jahren über dieselben Dinge beschweren müssen? Um etwas zu verändern müssen Sie also Ihre persönliche Komfortzone verlassen.

Wann verlasse ich meine Komfortzone?

Ob Sie Ihre Komfortzone verlassen oder nicht hängt direkt mit Ihren persönlichen Bedürfnissen zusammen. Der Psychologe Maslow beschreibt in folgendem Modell, wonach der Mensch zu welchem Zeitpunkt strebt:

Bedürfnispyramide nach Maslow

 Bedürfnis Pyramide

Bedürfnispyramide und persönliche Komfortzone

Was hat die Bedürfnispyramide mit der persönlichen Komfortzone zu tun? Wenn die Defizitbedürfnisse befriedigt sind, richten wir uns entsprechend in unserer Komfortzone ein. Um die Wachstumsbedürfnisse zu befriedigen, müsste man aus der Komfortzone treten.

Viele Menschen haben leider große Angst vor dem Unbekannten und verweilen lieber wie im Urmenschbeispiel in ihrer eigenen Höhle. Allerdings gibt es auch ein anderes Extrem: Menschen, die ständig außerhalb Ihrer Komfortzone leben, leben sehr risikoreich und gefährlich. Dieses Verhalten ist allerdings sehr selten.

 Im Artikel „Planen Sie den Weg ins Freie“ erfahren Sie, wie Sie mit einem guten Plan Ihre persönliche Komfortzone verlassen und Ihre eigenen Motivationen erkennen.

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