Persönlicher Erfolg am

Zu häufig erleben wir Probleme, die im Zusammenhang mit Geld entstehen. Oftmals ist es zudem der Mangel an Geld, der Probleme deutlich werden lässt, da Geld zumal das verheißungsvolle Zahlungsmittel zu sein scheint, mit dem sich sämtliche Probleme lösen lassen – bis auf das Glücklichsein selbst.

Das Spiel mit dem Geld

Bei der Beantwortung der Frage, ob Geld glücklich macht, ist sich nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Wissenschaft uneins. Daher sollte die Frage nach dem Geld spezifischer betrachtet werden.

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Das Streben nach mehr

Dass der Mensch grundsätzlich dazu neigt, stets mehr verdienen zu wollen und sich mehr Anschaffungen zuzulegen ist jedem Bekannt. Grund dafür sind Überlebensstrategien, die wir uns im Laufe der Evolution angeeignet haben. Dabei ist das Ziel eigentlich nur, ein glückliches Leben zu führen. Die Wege zu diesem Ziel können sehr vielseitig sein (Tipp: Lebensmotive).

Geld scheint hier allerdings das naheliegendste Hilfsmittel zu sein. Mit Geld lassen sich sämtliche Wünsche erfüllen, Schulden können beglichen werden und um eine Familie zu ernähren ist Geld ebenfalls notwendig.

Und hier findet die erste große Differenzierung statt:

Kurzfristiges Glück durch Konsum

Teilweise versuchen wir uns kurzfristiges Glück durch Konsum zu verschaffen. Dabei merken wir schnell, dass dieses Glück nicht von langer Dauer ist.

Doch genau auf diese kurzfristige Art von Glück zielt die Werbung ab. Ständig wird uns durch verschiedenste Medien suggeriert, dass wir unser Glück durch gewisse Dinge „erkaufen“ könnten. Dabei belegen viele Studien das Gegenteil.

Kein Geld macht auch nicht glücklich

Da wir gewisse Dinge zum Leben brauchen und diese nur mit Geld erlangen können, ist es natürlich unglaublich wichtig, sich seinen Lebensstandard leisten zu können, ohne dabei auf finanzielle Probleme zu stoßen, denn diese belasten uns zusätzlich. Daher sollten wir zunächst darauf achten, immer so viel Geld zur Verfügung zu haben wie wir benötigen.

 „Zwar sind überall auf der Welt reiche Menschen im Schnitt glücklicher als arme. Aber obwohl die westlichen Industrienationen immer reicher werden, wird die Gesellschaft insgesamt nicht glücklicher. Der Lebensstandard funktioniert ein bisschen wie Alkohol oder Drogen: Wenn ich eine angenehme neue Erfahrung gemacht habe, dann brauche ich immer mehr davon, um weiterhin das gleiche Glück zu empfinden. Das benötigte Einkommen wird immer höher, je mehr die Leute verdienen. Kein Wunder, dass die Menschen so nicht glücklicher werden.“

– Richard Layard, Professor für Wirtschaftswissenschaften, London School of Economics

Wie verwenden wir unser Geld?

Neben zahlreichen Möglichkeiten, unser Geld für Dinge auszugeben, die uns nur sehr kurzfristig glücklich machen, gibt es natürlich auch diejenigen, von denen wir mehr haben:

Beispielsweise kann es große Freude bereiten, wenn wir uns Erlebnisse leisten, die uns begeistern und an die wir uns noch gerne und lange erinnern. Oftmals unterschätzt wird auch, wie schön es ist, anderen eine Freude zu bereiten – schenken macht glücklicher als beschenkt werden – beim Thema „glücklich sein“ ein wahres Erfolgsrezept. Entgegen eines aktuellen Verkaufstrends ist eine weitere bewährte Methode erst zu bezahlen, dann zu konsumieren. Wenn Sie diese Tipps für sich beherzigen, werden Sie schnell merken, wie man sich mit wenig Geld auch eine große und vor allem eine langfristige Freude machen kann.

 

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