Jeden Monat verfolgt uns dasselbe Problem. Die Einnahmen sind gefühlt zu gering, um unsere Ausgaben decken zu können. Wie sollen wir auf diese Weise je unsere Ziele und Träume verwirklichen. Die Wenigsten können wirklich gut mit ihrem Geld umgehen. Woran liegt das? Und wie kann man den richtigen Umgang mit Geld erlernen?
„Geld ist nicht alles im Leben“?
Natürlich ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben nicht Geld allein. Allerdings macht es auch sicher nicht glücklich, jeden Monat aufs Neue vor finanziellen Schwierigkeiten zu stehen. Geld ist unumstritten ein entscheidender Faktor, der zur Lebensqualität beiträgt. Also sollten Sie gleich mit Ihrer persönlichen Einstellung zu Geld anfangen.
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Ihre Einstellung zum Thema „Geld“
Einerseits passiert es sehr häufig, dass sich viele Menschen über den Mangel an Geld beklagen, andererseits verbinden sie teilweise viele negative Eigenschaften mit Geld. Wenn Sie nur negative Vorstellungen von Geld haben, ist es weniger verwunderlich, dass das Geld Sie scheinbar meidet. Verbinden Sie mit Geld Korruption, Krieg, Steuern oder Habgier? Nehmen Sie sich etwas Zeit und überprüfen Sie Ihre persönliche Einstellung zum Thema Geld. Denken Sie darüber nach, was Geld für Sie bedeutet. Anschließend nehmen Sie eine Auswertung vor. Überwiegen evtl. negative Grundvorstellungen? Dann sollten Sie diese auf jeden Fall ändern!
Einen positiven Bezug herstellen
Um sich von der negativen Geldbeziehung zu lösen bedarf es nicht viel. Überlegen Sie sich einfach einmal, was Geld Ihnen für Möglichkeiten bieten könnte. Beispielsweise sind Sie durch entsprechende finanzielle Mittel in der Lage, sich viele Ihrer persönlichen Wünsche und Träume zu erfüllen. Sie könnten Ihren Kindern oder Eltern eine Freude bereiten und immer offen für neue wunderbare Erlebnisse sein, die nun mal eine gewisse Liquidität erfordern. Ganz abgesehen davon – stellen Sie sich einmal vor, sich nie wieder über finanzielle Engpässe Gedanken machen zu müssen. Wie würde Ihnen das gefallen?
Geld kann also auch durchaus etwas Schönes sein.
Der Umgang mit Geld ist erlernbar
Typischerweise beginnen wir beim Thema „mehr Geld am Monatsende“ mit dem Gedanken unsere Einnahmen zu erhöhen. Doch dies sollte unbedingt der zweite Schritt sein. Im ersten Schritt geht es nämlich darum seine Ausgaben zu senken. Probieren Sie hierzu eine Gelddiät. Eine Gelddiät soll Sie zunächst einmal daran hindern, unnützes Geld auszugeben, indem Sie wirklich nur die existenziell notwendigen Dinge anschaffen, wie beispielsweise Lebensmittel. Verzichten Sie auf das Bier am Feierabend oder die vielen Naschereien oder auf die Kaugummis an der Kasse. Konzentrieren Sie sich einen Monat lang wirklich auf die notwendigen Dinge.
Sie werden schnell kreativ werden und sich zahlreiche Methoden einfallen lassen, um Ihre Bedürfnisse ohne Geld erfüllen zu können. Statt sich Bücher zu kaufen können Sie diese ausliehen. Anstelle eines teuren Restaurantbesuches kochen Sie selbst oder machen alternativ ein Picknick mit Ihrer Familie. Sie werden sich plötzlich für viele neue Dinge in Ihrem Leben öffnen und sparen gleichzeitig auch noch Geld dabei. Konsumsucht ist eine Schwäche die gezielt von Werbungen angespielt wird. Durch den Konsum können wir uns zwar kurzfristig glücklich machen, langfristig jedoch bringen uns materielle Dinge nicht das erhoffte Glück.
Sparen macht glücklich
Niemand kann sich vorstellen, dass es viel schöner sein kann zu sparen, als permanent neue Anschaffungen zu tätigen. Woran das liegt? Ersparnisse lernen wir erst dann zu schätzen, wenn wir sie haben und sehen, wie sich unser Vermögen steigert. Probieren Sie es doch mal aus!
Versuchen Sie künftig vollkommen auf Schulden zu verzichten. Das macht Sie nämlich abhängig und bereitet zusätzliche Probleme. Wenn Sie es geschafft haben mit Ihrem Geld gut umzugehen wird es dann Zeit, Ihr Einkommen zu erhöhen (Tipp: Einnahmen erhöhen).
